Was wäre wenn

Sheila hatte Recht, es sah wirklich nach Regen aus und Wes wollte trocken nach Hause. Also stellte er sich David wieder in den Weg. "Dave, bitte. Wach auf!", sagte er leise. Leicht schüttelte er seinen Freund. "Dave!"

Sheila seufzte leise und sah auf ihr Handy, wenn Dave nicht eh so verletzt wäre hätte sie ihm jetzt einen ordentlichen Vortrag gehalten, aber so sorgte sie sich einfach nur um die beiden Männer und hoffte das Wes David endlich erreichte.

Plötzlich blinzelte David und sah Wes verwirrt an. "Wer? Ley? Wo bin ich?" Er sah sich verwirrt um. "Warum bin ich nicht im Bett?" "Du bist schlafgewandelt." Wes war erleichtert, dass David wieder wach war. Er umarmte seinen Freund und der klammerte sich an ihn. "Alles ist gut."

Irgendwann war Sheila dann doch zu nervös und es fing an zu regnen. Also zog sie sich sehr warme Sachen an nahm zwei Regencaps mit und verließ das Haus um den beiden Jungs entgegen zu gehen un ihnen diese zu geben.

Die Jungs standen im strömenden Regen und umarmten sich. "Alles wird gut, David.", beruhigte Wes seinen Freund und drückte ihn an sich. "Du wirst diese Weltreise genießen und tolle neue Erfahrungen sammeln. Und wenn du wieder kommst, zeigst du mir all die Bilder und erzählst mir alles. Ich warte in New York auf dich."

Sheila entdeckte die beiden Jungs schließlich und kam auf sie zu gelaufen. Unwirsch drückte sie ihnen die Jacken in die Hand sie sollten die gefälligst anziehen, denn sie hatte keine Lust morgen zwei kranke Jungs zu pflegen.

David sah sie schuldbewusst an. Sie war bestimmt sauer auf ihn und Ley, aber Ley konnte ja nichts dafür. "Sei nicht sauer auf ihn." Er wollte mich nur beschützen.", sagte er leise und knautschte das Regencape zusammen. "Zieh es an.", sagte Wes sanft. "Sonst wirst du noch krank."

"Ich bin nicht sauer David, ich finde nur das ihr dringend ins trockene müsst sonst seit ihr mir Morgen bei krank. Also zieh jetzt bitte das Regencap an und lasst uns zurück geben ic hab euch heiße Schokolade gemacht und Tee aufgesetzt," erzählte sie David lächelnd.

David zog sie das Cape über und trotete neben Wes zurück nach Hause. Dankbar lächelte Wes seine Frau an. Er war froh sie zu haben. Sie dachte mit und kümmerte sich um ihn und seine Freunde. Zuhause ging also erst einmal David unter die Dusche und Wes trocknete Spirit ab. Dann erst kümmerte er sich um sich.

Sheila kam mit einem flauschigen Handtuch auf Wes zu und trocknet damit seine nassen Haare ab. Dann wurden seine nasse Sachen von ihr ausgezogen und er wurde trocken gerieben. Ehe sie ihn in warme Sachen vor die Heizung im Wohnzimmer mit einer Decke und heißem Tee und heißer Schokolade packte.

Wes ließ es mit sich machen. Erschöpft lehnte er sich gegen die Heizung und schloss kurz die Augen. Spirit legte sich neben ihm und ein Pfötchen auf Wes' Bein. Leicht streichelte er seinen Hund. "Was würde ich nur ohne euch machen?", fragte er ihn und öffnete die Augen wieder.

Sheila legte David warme Sachen von Wes vor die Badezimmertür. Als er angezogen wieder heraus kam wurde auch er mit einer Decke versorgt neben Wes auf die Coutsch verfrachtet und durfte wählen zwischen heißer Schokolade und Tee.

David wählte den Tee und sah dann zu seinem besten Freund. "Danke euch beiden.", sagte er, so laut, dass auch Sheila es hören konnte. "Ihr seid die besten." "Wir gehören zusammen, ist doch klar.", murmelte Wes und zog die Decke enger um sich.

Sheila lächelte leicht und schaltet dann dern Fernsehr für die Beiden an, ehe sie im Bad verschwand um selbst warm zu duschen ihr war nämlich ziemlich kalt und sie wollte wirklich nicht riskieren das sie sich erkältete.

"Du weißt, dass du dir wohnen kannst bis wir unseren Abschluss haben?", sagte Wes. David nickte. "Ich weiß. Danke." "Für dich immer." Wes sah zum Fernseher und zitterte. "Scheiß Wetter.", maulte er. "Ley, es wird Winter." "Ja, leider." "Mit Winter kommt Weihnachten." "Ja, Weihnachten."

"Du feierst doch auch mit Joy, Alec und uns beiden mit oder David?" fragte Sheila die sich ein Nachtkleid übergezogen hatte und nun ins Wohnzimmer kann. In ihrer Hand hielt sie eine Tasse heiße Schokolade an der sie ihre Handflächen wärmte.

"Ja, klar, wenn ihr mich dabei haben wollt.", sagte David. Wes klopfte neben sich und hob die Decke für seine Verlobte an. Er wollte schmusen. "Natürlich wollen wir dich dabei haben. Du gehörst doch zu unserer Familie dazu.", sagte er zu seinem Freund.

Sheila lächelte leicht und nahm dann auf der Coutsch neben Wes unter der Decke Platz. "Wie Wes schon sagte du gehörst genauso zur Familie wie ich," meinte sie lächelnd und knuddelte über Wes hinaus David zu knuddeln.

"Du gehörst noch mehr zur Familie, mit dir schläft Wes." Wes trank gerade und verschluckte sich, bevor er schallend loslachte. "David, schöne Anspielung." "So hab ich das jetzt nicht gemeint.", rief David und wurde knallrot. Verlegen spielte er mit seiner Decke.

"Das war jetzt grade kein gutes Argument David dann würdest du nämlich genauso zur Familie gehören wie ich wenn es davon abhängt ob man mal mit Wes Sex hatte," neckte sie ihn lachend und grinste vergnügt vor sich hin, während sie sich das vorstellte.

"Ja, weiß ich doch. Hinterher ist mir das auch eingefallen.", sagte David und Wes lachte nur noch lauter. "Wollt ihr euch über die Erfahrungen austauschen?", fragte er und David schüttelte den Kopf und wurde noch röter, falls das denn ging.

"Da ich schätze das du oben warst, ginge das mit den Erfahrungen austauschen wirklich," meinte Sheila nachdenklich und sah dann zu David, wobei ihre Augen funkelten. Sheilas Interesse war geweckt und nun würde sie sicher nicht mehr locker lassen bis sie sich wie Wes so schön sagte ausgetauscht haben.

Wes lachte sich eckig. Das war zu genial und vorsichtshalber stellte er seine Tasse ab. "Wen meintest du mit oben sein?", fragte er seine Verlobte und fing gleich wieder an zu lachen. "Jetzt sei doch nicht so, Dave, du hattest doch auch Spaß.", neckte er seinen besten Freund.

"Ich meine mein Schatz wer wenn durch nimmt und ich schätze dich so ein das du dich nicht von ihm durchnehmen lassen hast sondern andersrum. Also sind David und ich mal in der gleichen Position gewesen und es wäre schon interessant zu wissen wie das für ihn war?" erklärte sie Wes mit leuchtenden Augen. Oder hat einer von euch den anderen mit dem Mund?"

Wes hielt sich schon den Bauch so sehr lachte er. Gerade, als er sich beruhigt hatte, sah er zu David, der knallrot war, und lachte wieder los. Das war genial, wirklich genial. So etwas bekam man für kein Geld der Welt geboten. Am liebsten würde er das ja filmen und sich immer wieder ansehen.