New Friendship

Sebastian trat ein paar Schritte zurück als Wes Nick umarmte und stellte sich zu den Anderen. Dann fingen die Warblers an zusammen zu singen. Vielleicht ein letztes Mal. So kam es ihm in den Sinn. dafür dass er todmüde war und man liebsten die ganze zeit weinen würde, hielt er sich gut. Dann machte er halt solange bis er vor müdigkeit umkippte.

Als das Lied zu Ende war, fanden sie alle Warblers in einer Gruppenumarmung wieder. Wes noch immerneben Nick, auf der anderen Seite mit Trent und Jeff. Er versuchte zu lachen, obwohl ihm immer neue Tränen kamen. Wenn er zurück kam, hatte er wenigstens eine Familie, die ihn liebte und immer aufnehmen würde.

nachdem das Lied geendet hatte, stellte sich Sebastian etwas abseits und ließ die anderen machen. Immerhin wollten sie ihren großen Bruder ja auch mal haben. Nun lehnte er an der Wand und verschränkte traurig die Arme vor der Brust, während er den Anderen zusah. Sein Widerstand war zwecklos und er weinte einfach drauf los. Bald würde Nichts mehr so sein wie es war.

We umarmte jeden einzelnen Warbler und verabschiedete sich. Alle waren bedrückt und weinten, immerhin verloren sie ihren großen Bruder. Und sie alle wussten, dass es nicht sicher war, ob Wes wirklich zurückkehren würde.Sie wollten ihn nicht verlieren, aber machen konnten sie auch nichts.

Sebastian sah dem ganzen geschehen in der gleichen pose zu, wie er an der Wand gelehnt hatte. Es war gedrückte und traurige Stimmung. Niemand konnte etwas gegen die Eltern von ihrem großen Bruder ausrichten. Eine der Gründe warum Sebastian nicht wollte, dass Wes seine Träume aufgab. Da war er sicher und wenn er 18 war, nicht mehr auf seine Erziehungsberechtigten angewiesen.

Die Probe endete gedrückt. jeder musste erst einmal verarbeiten, was passiert war. Wes kam zu Sebastian, als die Warblers den Raum verließen. Liebevoll strich er seinem Freund über die Wange. "Ich liebe dich." Sanft küsste er ihn und ergriff dann seine Hand. "Sollen wir in mein Zimmer gehen?"

Sebastian hatte kurz die Aiugen geschlossen um nicht in die Gesichter, von den Anderen sehen zu müssen. Als Wes zu ihm kam, öffnete er diese sofort wieder. " Ich liebe dich auch. Für immer und ewig Wes!" antwortete er und erwiderte den Kuss. " Klingt gut!" fügte er an und zog seinen Freund sanft den Gang entlang, Richtung Zimmer. Dort angekommen traten sie ein und Sebastian schloss die Tür ab.

Wes sah ihn an und lockerte seine Krawatte. Traurig sah er sich im Spiegel an. "Mir wird das alles so schrecklich fehlen. Sogar die Uniform." Er seufzte und schloss kurz die Augen. "Aber am Schlimmsten ist, dass ich dich und David verlassen muss. Und meine Freunde." Er schluckte schwer.

Sebastian trat zu Wes und schlang die Arme sanft um ihn. " Du verlässt uns nicht wirklich. Immerhin haben wir dich in unserem herzen und alle warten hier auf dich!" flüsterte er seinem Freund ins Ohr und küsste sich Wes Hals entlang. Dann zog er seinen Freund zum Bett und drückte ihn darauf. " Lehn dich zurück und entspann dich etwas!" sagte er und saugte sich am Hals des Älteren fest.

Wes genoss Sebastians Küsse. "Entspannen, das sagt sich so leicht. Aber ich versuche mein Bestes." Er lehnte sich zurück und stöhnte leise, als Sebastian sich an seinem Hals festsaugte. "Du weißt, dass ich dir treu bin, oder? Egal, wen ich treffe, ich gehe mit niemand anderem ins Bett, als mit dir und David." Es war ihm wichtig das zu sagen.

" Daran habe ich nie gezweifelt. Sollte aber der traurige Fall eintreten, dass du nicht mehr zurückommst. Dann baue dir ein neues Leben auf. Ich würde dich frei geben. Werde dann glücklich. Das sist das Einzige was ich will!" sagte Sebastian und zog seinem Freund sanft den Blazer aus und strich über dessen oberkörper, bevor er ihm eine heiße Spur küsste.

"Du auch, ja? Sollte ich nciht zurückkommen, werd glücklich. Vielleicht mit Flint, vielleicht mit jemand anderem. Ich will dich nicht ins Unglück stürzen." Wes schluckte und stöhnte dann weider. Liebevoll fuhr er durch Sebastians Haar. "Ich wünsche dir alles Gute, mein Süßer.", flüsterte er.

" Ich verspreche es dir, wenn du es mir versprichst!" antwortete Sebastian und fuhr mit seiner Zunge über die Spur. Er lag neben seinem Freund und küsste diesen wieder. Mit seiner einen Hand fuhr er über Wes Körper und mit der anderen zog er Wes die Hose aus. Er wollte seinen freund verwöhnen. Immerhin würde er bald nicht mehr da sein und da wollte er ihm schon den besten Sex allerzeiten geben.

"Ich versuche es zu versprechen und das Versprechen zu halten.", sagte Wes schwach und legte Sebastian eine Hand in den Nacken um den Kuss zu intensivieren. Sanft verwuschelte er die Haare seines Freundes und zog ihn noch näher zu sich. Auch er zog Sebastians Blazer aus und öffnete dann die Hose des Jüngeren.

Nachdem Wes seiner Hose entledigt war, fuhr Sebastian in die Boxershort seines Freundes und strich über dessen Schritt. Währendessen küsste er seinen Freund hungrig und fuhr mit seiner Zunge über den Oberkörper seines Freundes weiter nach unten. " Hm, lass uns mal an etwas anderes denken. Bald wirst du eh nicht mehr klar denken können!" versprach er seinem Freund.

Wes zog Sebastian sanft nach oben. "Ist das ein Versprechen?", fragte er gegen die Lippen seines Freundes, ehe er ihn leidenschaftlich küsste. An was anderes denken klang gut. Bis Freitag hatte er noch genug Zeit um zu trauern und er wusste, dass sien Freund sich für ihn überwand. "Ich liebe dich, Bastian."

Sebastian fiel es schwer, diese Aktion durchzuführen, aber er wollte nicht so in Erinnerung von Wes bleiben, wie jetzt. " Dass ist kein versprechen. Mehr ein Schwur!" flüsterte er verführerisch. Den Kuss erwiderte er natürlich und vertiefte ihn. " Ich liebe dich auch!" erwiderte er kurz und zog seinem Freund auch den Rest seiner Klamotten aus, sowie sich selber. Dann presste er sanft, seinen Körper gegen den von seinem Freund. " Mehr als du dir vorstellen kannst!" fügte er erregt an. Es war einfach, da es schon reichte wenn sein Freund unter ihm lag und er ihn komplett begutachten konnte.

Wes lächelte glücklich. "Das freut mich." Tief sah er seinem Freund in die Augen und strich ihm über den Rücken. Er drückte sich ihm entgegen. Als ihre nackten Körper sich berührten, keuchte er erregt auf und sah Sebastian fasziniert an. Jedes Mal zog ihn sein Freund stärker in seinen Bann und Wes verfiel ihm. Mehr und mehr. Sein Herz schlug laut und er nahm Sebastians Hand um sie auf sein Herz zu legen. "Spürst du das? Du bist der Grund dafür."

Sebastian nahm lächelnd die Hand von Wes und legte sie auf sein Herz. Es fühlte sich kurz sehr komisch an, aber er wollte es ja so, dass er angefasst wurde. " Solange ich bei dir bin ob körperlich oder geistig, wird es schlagen. Denn du bist mein Herz und du wirst es immer bleiben!" flüsterte er und lächelte seinen Freund an, bevor er langsam und sanft in seinen Freund eindrang und sich anfing zu bewegen.

Wes küsste ihn liebevoll und schlang die Arme um seinen Nacken. "Gott, ich liebe dich!", stöhnte er lauthals auf, als Sebastian sich zu bewegen begann. Er schlang die Beine um seinen Freund und zog ihn tiefer in sich. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher und er presste sich näher an Sebastian. Wollte nicht, dass dieser Moment endete und ihn die Wirklichkeit einholte.

Sebastian drang tiefer in ein, aber nicht grob sondern mit soviel gefühl und liebe wie er gerade konnte. Für ihn war es, eine Qual. immerhin war die Sache mit seinem Vater, noch gar nicht solange her. Dennoch steckte er alles hinein was er aufbringen konnte und zeigte Wes wie sehr er ihn eigentlich liebte. Danach lagen sie im Bett von Wes und Sebastian atmete kaum merklich aus.

Wes strich ihm sanft über den Rücken. "Ich weiß es wirklich zu schätzen, was du gemacht hast." Diesen Liebesbeweis verschloss er tief in seinem Herzen, denn er wusste wie sehr Sebastian sich hatte überwinden müssen. Darum wollte er ihn nun auch etwas verwöhnen, streicheln und liebkosen. "Ich liebe dich."

" danke, ich liebe dich!" antwortete Sebastian und gab seinem freund einen sanften Kuss. Doch dann zog er die Decke über sich. Er konnte jetzt nicht mehr und suchte unter der Decke Schutz. Es war ja nicht gegen Wes gerichtet.

Die restlichen Tage hatte Wes versucht so viel Zeit wie möglich mit seinen Freunden zu verbringen. Es tat unheimlich weh und er zählte die Stunden, die ihm noch blieben. Als sein Vater dann aber plötzlich vor ihm stand und ihn vom Schreibtischstuhl riss, merkte er, dass er noch lange nicht bereit war. George packte ihn schmerzhaft am Arm und zerrte ihn nach draußen. "Mach keine Szene und steig in den Wagen!", fuhr er seinen Sohn an. Draußen stand seine Frau und öffnete die Wagentür. Wes drehte sich um. Am Eingang und allen Fenstern standen die Daltonians. Keiner sagte in Wort, man hörte nur gelegentliches Schluchzen. Es war gespenstisch.

Natürlich entging es den Anderen nicht, wie der Wagen von Wes Eltern vorfuhr und alle stürmten zum Eingang oder an die Fenster. Sebastian hegte mittlerweile eine Wut auf den vater. Wie konnte man Wes nur so behandeln. Dennoch lehnte er an einer Wand, wo Wes ihn sehen konnte und lächelte ihm sogut es möglich war aufmunternd zu. Es brachte keinen was wenn er gerade jetzt weinen würde. Er malte in die Luft ein kleines Herz, sodass es sich Wes einpacken und mitnehmen konnte.