C.A.L.L.- Nick und Sheila

Nick war gerade am Schlafen als er unsanft aus dem Bett geworfen wurde. Sein Handy. Jemand schien ihn anzurufen. Sofort war seine gute laune im Keller. Wer wollte denn um diese Uhrzeit etwas von ihm? Er sah aufs Display und verdrehte die Augen. dann nahm er ab, das gespräch lief nur 2 Minuten. Jetzt versuchte er zwanghaft weiter zu schlafen.

Sheila hatte mitten in der Nacht noch einen Job gehabt und leider hatte der Herr sie nicht schlafen lassen, also war sie am nächsten morgen schlecht gelaunt und auch noch übermüdet. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr außerdem das sie zu spät dran war also rannte sie schnell los zur Uni. Auf dem Weg stieß sie fast mit einem kleinen Mädchen zusammen, bremste aber noch rechtzeitig ab. Verwundert sah sie die Kleine an, sie war noch viel zu jung um hier alleine rumzulaufen.

Nick durfte sich heute um seine Tochter kümmern. Warum machte er das eigentlich noch? Er hatte ja Nichts gegen die Kleine, aber gegen ihre Mutter. Er mochte seine Ex nicht so sonderlich. Da drehte er sich einmal um und schon war sie verschwunden. " Sophia?" rief nick und fand sie nicht. Die Kleine rempelte fast mit Sheila. " Entschuldigung!" meinte sie dann nur schüchtern.

Sheila seufzte leise ein Blick auf die Uhr verriet ihr das sie zu spät zur Uni kommen würde, aber was sollte es sie konnte das kleine Mädchen hier auch nicht alleine stehen lassen. Wer wusste schon ob sie nicht irgend jemand entführen würde. "Kein Problem, ich bin Sheila und wie heißt du kleine Prinzessin?" fragte Sheila sie liebevoll, währen sie in die Hocke ging damit sie mit der Kleinen auf Augenhöhe war.

" Ich heiße sophia! Dein Name ist aber auch hüpsch!" sagte Sophia dann und lächelte Sheila immer noch schüchtern an. Wo war ihr papa denn? Nick? der suchte sie überall und hatte schon angst, das sie entführt worden war. Seine ehemalige erste freundin würde ihn umbringen.

"Sophia also ein hübscher Name und danke dir Sophia. Weißt du das dein Name übersetzt Weisheit bedeutet meiner bedeutet Stern," erzählte sie der Kleinen lächelnd. "Aber sag mal was machst du hier denn so ganz alleine und das auch schon um die frühe Uhrzeit, vermisst dich dein Daddy oder deine Mama nicht?"

" Stern? Du sterne sind was schönes, wie du!" sagte Sophia dann und nahm Sheila dann bei der Hand. " Komm ich muss wieder zu daddy, er schafft mich doch heute in den Kindergarten!" erklärte sie dann und fing an ihn zu suchen. Irgendwann fand sie ihn was man hörte. " Daddyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy!" rief sie beigeistert und rannte auf nick zu.

Sheila war zu perplex als die Kleine sie einfach mal mit sich zog, als das sie sich dagegen wehrte. So lief sie brav mit, zu spät kommen würde sie aufjedenfall aber was sollte sie machen es war wirklich zu gefährlich die Kleine hier alleine herum laufen zu lassen, aber mit diesem Daddy musste sie mal ein erstens Wort reden.

Nick kniete sich hin und Sophia fiel ihm um den Hals. " Ich hab dich nicht mehr gefunden!" erklärte sie dann. " Ich habe eine getroffen die heißt Stern!" berichtete sie dann voller stolz und Nick lächelte. " Hau bitte nie wieder ab ja?" bat er dann seine Kleine und sie ließ nickend von ihm ab.

Sheila war augenblicklich stehen geblieben als er sie erkannte wer Sophies Vater war. Oh Gott warum musste auch immer ihr so etwas passieren. Sie hatte sich eigentlich damit abgefunden ihn nach gestern wo er einfach abgerauscht war nicht wieder zu sehen und jetzt fand sie auch noch seine Tochter. Sie musste hier wirklich weg, ihr Privatleben vermischte sich grade sehr stark mit ihrem Beruflichen un die Standpauke die sie dem Vater halten wollte hatte sie schon vergessen.

" Komm mit ich zeig sie dir!" meinte Sophia dann zu ihrem papa und zog auch ihn mit. Diesmal aber zu sheila. " Guck das ist mein papa. Ich hab ihn richtig doll lieb!" meinte er dann an sheila und drückte sich an Nicks beine. Er liebte sie ja auch, aber trotzdem. Dann erkannte er sheila. Langsam wurde es ihm echt unheimlich. Dann zog Sophia an Sheilas Sachen. " Stimmts du heißt stern!"

Sheila gab ihre Hoffnung auf noch davon zu kommen, als die Kleine mit Nick zu ihr kam. Erde tue dich auf und verschluck mich bitte, dachte sie innerlich. "Ähm Hallo Mister Duval," begrüßte sie ihn nervös, sie fühlte sich grade wirklich nicht wohl in ihrer Haut. Nervös biss sie sich auf ihre Unterlippe und wand ihren Blick dann wieder zu Sophie, als diese an ihrem Hosenbein zupfte. "Ich heiße Sheila du Süße, aber ja mein Name kommt aus dem Lateinisch und eshalb heißt er übersetzt Stern," stimmte sie ihr lächelnd zu.

" Tante Schaila? Magst du mal zum Kaffee vorbei kommen? meine mama backt ganz ganz leckere Muffins!" berichtete sie dann. Nick wandte sich derweil an Sheila. " danke das du sie gefunden hast. Ich hätte mir was anhören können von meiner Ex, das glaubst du nicht!" erklärte er dann. " Kommst du mit Eis essen?" fragte Sophia dann und sah sie mit welpenblick an.

"Das glaube ich dir gerne Prinzessin aber weißt du ich denke wir verraten deiner Mama lieber nicht das du einfach so eine Fremde zu dir einlädst," erklärte sie der Kleinen lächelnd denn sie wollte wirklich nicht auch noch Stress mit einer wilden Mutter die ihr Kind beschützen wollte. "Kein Problem eigentlich hat sie ja auch wieder ganz alleine zu dir zurück gefunden, ich wurde eher zufällig mitgeschleppt," winkte sie lächelnd ab und errötete dabei leicht. "Weißt du Sophie dein Vater will doch sicher Zeit mit dir alleine verbringen," versuchte sie sich zu retten, gott diese Augen waren aber auch wirklich süß.

Sophia zog eine Schnute. " Aber.....okay....mein papa kann ganz tolle Plätzchen backen, die schmecken richtig gut!" versuchte sie dann zu feilschen. das hatte sie wahrscheinlich von Nick. Dann sah sie Sheila mit noch größerem Welpenblick an. " Bitte iss mit uns eis!" meinte sie dann und verzog dann das gesicht. " OH nein!" seufzte Nick. Sophia fing an zu weinen. " Hey Süße. Guck mal Sheila hat bestimmt auch keine Zeit!" versuchte Nick sie zu trösten. Scheiterte. " aber sie soll....mitmommen!"

"Da glaube ich dir das dein Papa gut backen kann, aber ich hab Zuhause wirklich genug Kekse," versuchte sie sich da irgendwie herauszureden und nicht auf das feilschen einzugehen. "Eigentlich hab ich wirklich keine Zeit, ich muss zur Uni," murmelte sie, aber sie konnte die Kleine wirklich nicht weinen sehen das zeriss ihr das Herz. "ok, ok ich denke zehn Minuten müsste ich Zeit haben dann holen wir dir dein Eis und dann bist du aber brav zu deinem Daddy," gab Sheila nach.

" ja, danke!" meinte Sophia danna uch sofort wieder und von Tränen war weit und breit Nichts mher zu sehen. Sie nahm Sheila an die eine, ihren papa an die andere Hand. So liefen sie dann zum eigeschäft. " Ich möchte eine waffel und eine ganz ganz große kugel Erdbeereis haben!" erklärte sie und zeigte dem Eisverkäufer wie groß. Sie war happy und lachte zufrieden. " Danke das du das machst. Die Masche fährt sie öfters auf!" Er wurde auch öfters weich.

"Bei kleinen Mädchen die noch so süß sind wie sie wirkt diese Masche ja auch am besten," meinte sie lächelnd an Nick gewandt. "Außerdem bin ich eh schon zu spät zur Vorlesungen zehn Minuten mehr oder weniger werden meinen Professor auch nicht mehr wütender werden lassen," meinte sie Schulter zuckend und kramte dann etwas Geld heraus welches sie dem Eismann gab.

" Ja! Ob die Masche auch bei mir funktionieren würde?" fragte sich nick jetzt und dachte darüber nach. " Guck mal Eismann, das ist Shaila Stern!" erklärte sie ihm dann und der Eismann lächelte sie nur an. " Geht aufs haus!" meinte er zu Sheila und gab Sophia gleich einen ganzen Erdbeerbecher. " Uh, dankeschön!" bedankte sie sich und Nick half ihr beim Tragen.

"Ich denke schon, Töchter können ihre Väter meist besser überreden als jede andere Frau, grade weil sie ihre kleinen Prinzessinen sind. Ich hätte damit wohl weniger Erfolg bei dir," beantwortete sie Nicks Frage für ihn. "Vielen Dank," bedankte sie sich bei dem Eismann, während die Röte ihre Wangen hinauf stieg als dieser zu Nick meinte das er da ja einen süße Familie hätte.

" Hm.....finde doch heraus ob du bei mir genauso großen Erfolg hättest wie Sophia!" scherzte er dann und bestellte sich ein vanilleeis. Mehr nicht. das reichte ihm. Sophia schunkelte mit den Beinen vor und zurück und aß dabei ihr eis. Nick gesellte sich zu ihr und nickte nur auf die Aussage des eismannes hin. " Uh....Papa du hast Vanilleeis....darf ich kosten?" fragte sie dann nach. " Und shaitern hat?"

"Vielleicht mach ich das ja auch es ist ja nicht so als wüsste ich nicht wie man schnuckelige Daddys rumbekommt," meinte sie grinsend, allerdings scherzte sie auch. Sheila bestellte sich nichts, sie würde sich nachher in der Mittagspause schnell einen Muffin holen und damit war sie dann auch schon gesättigt. Stattdessen betrachtete sie lieber das süße Vater Tochter gespann.

" Sheila süße. nicht sheila oder stern oder shaistern!" erklärte nick dann liebevoll und schüttelte seufzend den kopf als Sophia ihren Vater zu ignorieren schien und fröhlich ihr eis weiter aß. " Kommst du?" fragte sie dann Sheila und sah sie hoffnungsvoll an. " Papa kann ganzzzzzzzzzzzzzzzz doll und lecker Plätzchen backen. da hat er immer eine weiße Mütze auf und eine weiße schürze!" erklärte sie dann. " Psst, Sophia! das ist dcoh unser geheimnis!" " Ups!" Sie hielt sich die Hand vrod en Mund. " Entschuldigung!" Er seufzte. " Schon okay!"

"Ich würde wirklich gerne, aber wir haben gesagt ein Eis dann muss ich leider gehen kleine Prinzessin auch wenn ich mir sicher bin das dein Vater sehr lecker, ähm ich meine süß aussieht mit Kochschürze und Kochmütze," verbesserte sie sich selber schnell sie war nur froh das die Kleine bestimmt zu klein war um zu verstehen was Sheila damit gemeint hatte.

" papa ist lecker?" fragte Sophia, hielt sich die Hände vor den Mund und kicherte. Dann aß sie weiter ihr eis. Nick sah sie an. " lecker?" fragte er dann amüsiert nach und grinste. war wirklich gut zu wissen. Als sie fertig waren mit ihrem Eis verabschiedete sich sophia von Sheila. " Tschüss!" Fiel ihr dabei um den hals. " Tante Sheila kommst du wieder? Dann zu papa? wann trefft ihr euch wieder und kommt ihr dann zusammen? Tut ihr dann euch auch lieb haben?" Die Kleine war nicht mehr zu bremsen und Nick wurde ganz rot.