C.A.L.L.- Nick und Sheila

"Ich meinte süß, hab mich nur versprochen;" wehrte sie sofort ab. Nick musste nicht unbedingt wissen das sie ihn auch privat ziemlich schnuckelig fand. "Tschüss Prinzessin," verabschiedete sie sich lächelnd von der Kleinen und hob sie dafür auch einmal kurz hoch. Sheilas Gesicht glich bei Sophias Worten der einer Tomate, so verlegen war sie. "Weißt du Kleines, ich glaube du solltest deinem Daddy selbst überlassen mit wem er sich trifft und damit man mit jemanden zusammen kommt muss man ihn richtig doll lieb haben."

" Aber ich hab euch beide doch lieb und Mami hat doch auch einen neuen Freund!" sagte Sophia dann betrübt. " Ihr mögt euch doch. Du hast gesagt papa ist lecker und papa würde sich bestimmt gerne mit dir treffen...ist aber zu schüchtern....deshalb mach ich das!"" Sophia!" meinte Nick dann mit erhobener Stimme. " Es reicht!" Sie nickte und zog eine Schnute. Nun war sie wirklich davor zu weinen. Ihr papa sollte nicht so laut machen.

"Schau mal Kleines du kannst nicht einfach solche Sachen über deinen Daddy sagen ok? Dein Daddy ist alt genug der weiß selbst was er möchte oder nicht," sprach sie sanft zu der Kleinen und küsste sie sachte auf die Wange. "Jetzt sei ein liebes Mädchen und bleib heute brav bei deinem Vater," bat sie die Kleine, ehe sie sich wieder erhob und sich auch von Nick verabschiedete.

" Aber es ist doch so. Ihr wollt das nur nicht wahr haben. Mögt ihr euch denn nicht? Zumindest ein kleines bisschen? oder könnt ihr nciht Freunde werden? dann kannst du öfters zu uns kommen!" meinte Sophia dann und nahm sah richtig die Tränen in ihren Augen. Jetzt wurde nick wieder weich und tröstete sie. " Tut mir Leid, das ich laut geworden bin!"flüsterte er ihr zu und strich ihm über den Rücken- " Dann machs gut und das mit den Freunden wäre vielleuicht gar nicht so verkehrt!" verabschiedete er sich dann.

Sheila bezweifelte ob das eine gute Idee war. Befreundet zu sein mit einem Mann mit dem sie Sex gehabt hatte und dann auch noch guten? Das würde irgendwie schief gehen da war sie sich sicher immerhin wusste er genau was sie war und Sheila ahnte das er nicht so begeistert davon war. Aber da sie nicht wollte das Shophia erneut weinte, nickte sie nur auf de Vorschlag hin. Dann musste sie aber wirklich los, sie rannte richtig zur Uni obwohl sie eh schon Ärger bekommen würde. Der Witz war beide wussten ja nicht einmal die Nummer des Anderen.

" Bist du jetzt zufrieden?" fragte Nick dann seine Tochter. Die nickte nur langsam und schniefte. Sie wolte doch nur das die beiden sich lieb hatten, richtig lieb und dann würde sie vielleicht ncoh ein kleines geschwisterchen bekommen. Alleine spielen war doof. Nick hatte ganz vergessen nach der Nummer zu fragen. war jetzt aber auch egal. Er lieferte sie verspätet im Kindergarten ab und machte sich dann wieder an seine Arbeit. Er war jetzt schon gestresst genug.

Sheila kam natürlich viel zu spät und kaum hatte sie den Saal betreten wurde sie erst einmal von ihrem Professor vor allen anderen nieder gemacht. Seufzend nahm sie nach der Standpauke Platz und versuchte danach ruhig zuzuhören, bis die Uni aus war und es für sie zum nächsten Job ging.

Am Abend war Nick fertig und er überlegte was er jetzt machen sollte. Da kam ihm eine Idee. Er rief auf Sheilas arbeit an und bestellte sie für den restlichen Abend her. Vielleicht kam er so seiner Tochter entgegen was die Freunde sache anging, die im nebenzimmer schlief. Außerdem brauchte er ihre Nummer.

Sheila war müde, ausgelaugt und wollte eigentlich den heutigen Abend gemütlich auf der Coutsch vor dem Fernsehr verbringen, aber ein Anruf zerstörte diese Hoffnung. Sie hatte einen Kunden und dann auch noch für den ganzen Abend. Also suchte sie hübsche Dessous aus und ein Kleid, schließlich würde ihr Kunde bestimmt nicht nur Karten spielen wollen. Dann fuhr sie auch schon los bis zu der genannten Adresse, wo sie das Haus von Nick wieder erkannte. Das gab es doch wirklich nicht, warum ausgerechnet er. Leise schluckte sie ehe sie zur Tür ging und zögernd klingelte.

nick war gerade im Flur und öffnete ihr dadurch schnell. " na hallihallo!" meinte nick dann und lehnte am Türrahmen. " Komm doch rein, aber mach leise, Sophia ist im nebenzimmer und schläft!" erklärte er dann und ließ sie rein. " Also was machen wir zwei hübschen jetzt?" Es interessierte ihn schon sehr und er hatte schon Idee, falls Sheila keine hatte.

Sheila bemühte sich wirklich leise zu sein damit sie die Kleine nicht weckte weil sie befürchtete das sie wenn sie sie hier sah wieder seltsame Theorien über sie und ihren Vater aufstellen würde. Und das war für sie dann am Ende wieder peinlich. Das Problem war sie wusste nicht warum sie hier war, wollte Nick jetzt Sex oder würde er beleidigt sein wenn sie das annahm. "Naja du hast mich gebucht also hast du sicher doch eine Vorstellung von dem Abend oder?!"

" Naja, sicher!" meinte Sebastian dann und sah Sheila an. " Zuerst einmal hätte ich gerne deine Nummer, wenn es machbar ist. Sophia schläft die stört uns nicht glaube mir und wenn du willst, könnten wir es uns vielleicht gemütlich machen und eventuell sex haben!" meinte er dann und lief in die Küche. Dann setzte er wasser für den tee an.

Sheila musste beinah lachen so seltsam war diese Situation. Eigentlich gab sie ihre Nummer nicht raus genauso wenig wie ihre Adresse denn viele Kunden von ihr würden das nur ausnutzen und sie hatte ach noch ein Leben außerhalb ihres Jobs. aber vielleicht würde sie Nick wirklich ihre Nummer geben, die Kleine hatte schon Recht gehabt sie mochte ihn. Schweigend folgte sie ihm in die Küche, wo sie dne Tee entdeckte, als Engländerin liebte sie Tee aller Art.

Nick suchte den tee heraus und hielt ihn Sheila hin. " Welche Sorte möchtest du?" fragte er dann. Seine Wohnung war schlicht eingeräumt, wenn man mal überlegte wo er arbeitete. Sie war nicht prunkvoll oder luxeriös, wie man es hätte annehmen können. " Es wird aber nicht die ganze nacht dauern, wenn du nicht willst!"

Sheila schaute sich die verschiedenen Sorten genau an, ehe sie in ihrer Tasche herum wühlte und schließlich wirklich eine Packung Teebeutel hervor beförderte und diese Nick reichte. Es war ihr Lieblingstee, orginal aus England und er kostete Sheila ein kleines Vermögen. Fast ein halbes Monatsgehalt, aber er war es ihr durch aus wert. Sie kaufte sich sonst fast nie etwas und in ihrer Wohnung war auch vieles kaputt oder schon sehr abgenutzt aber wenn man genau hinsah dann bemerkte man ganz kleine Sachen wie ihre Teesammlung die sehr teuer war. "Denn hätte ich gerne," bestimmte sie. "Ich denke ich hab nichts dagegen die ganze Nacht hier zu bleiben."

Nick sah sich den tee an. " Interessant. Du scheinst gut zu verdienen!" meinte er dann und goß das wasser in die Tassen. Eine reichte er Sheila und in seine tat er sich Früchtetee. " Tut mir leid, das Sophia heute so gesprächig war und so dinge gesagt hat. Sie meinte es bestimmt nicht so, weißt du....sie hätte es nur gerne, das meine Freundin, wenn ich irgendwann mal eine habe, lieb zu ihr ist!"

"Nicht wirklich, ich hab nur lange gespart und leiste mir sonst überhaupt nichts. Du wärst erschreckt wenn du meine Wohnung sehen würdest," meinte sie lachend. "Aber jede Engländerin brauch einfach ihren Tee," erklärte sie ihm lächelnd. Vorallem nach anstregenden Kunden die sie beleidigten brachte ihr Tee sie immer runter. Dankend nahm sie ihren Tee entgegen, ließ ihn aber noch etwas ziehen damit er sein ganzes Aroma entfaltet. "Kein Problem sie ist ein süßes aufgewecktes Mädchen ich denke man kann sie nur lieb haben."

" na ein Glück bin ich kein Engländer!" meinte Nick dann und nahm einen Schluck von seinem Tee. " Kommst du mit ins Wohnzimmer?" Er war dahin verschwunden. Das sofa fand er bequem und schaltete den fernsehr an. " Guck dir meine Wohnung an. Viel zu schlicht für jemanden dem eine Firma gehört!" erklärte er dann.

Sheila folgte ihm mit ihrem Tee ins Wohnzimmer und sah sich wirklich etwas um. "Ich finde es sieht gemütlich aus das ist doch die Hauptsache das man sich in seinem eigenen Zuhause wohl fühlt. Außerdem ich hatte schon Kunden da musste ich am Ende drauf zahlen weil ich ihren ach so teuren Marmorboden angeblich dreckig gemacht habe," erzählte sie ihm Augen rollend.

" Oh ja, solche leute kenne ich. Am besten man setzt kein Fuß auf ihr eigentum. Es könnte ja beschmutzt oder sonst wie besudelt werden!" meinte Nick.Das kannte er wirklich zur genüge. Seine Geschäftspartner waren alle so. Darauf konnte man gewiss sein. Er seufzte. " Das mit Sop tut mir trotzdem leid!"

"Dem ging es damals einfach nur drum den Preis zu drücken, der wollte mich nicht bezahlen und so hab ich quasi umsonst gearbeitet," erklärte sie ihm, damals war sie wirklich sehr sauer gewesen er hatte sie um 1200 Euro betrogen das war für sie eine sehr große Stange Geld. "Muss es wirklich nicht sie ist ein süßes kleines Mädchen, wenn du mal was vorhast und sie zu Besuch ist uind ich nicht grade arbeiten muss kannst du sie mir gerne zum babysitten vorbeibringen," bot sie ihm an, denn sie fand die kleine richtig niedlich.

" Du Arme, aber solte leute gibt es halt!" meinte Nick dann. Sophia schlief friedlich in ihrem bett und drückte ihren Kuschelaffe enger an sich heran. Der beschützte sie immer. Im fernsehen lief auch Nichts.

"Das stimmt allerdings," seufzte sie und ließ sich dann ungefragt einfach auf Nicks Schoss nieder. Sie war ja immerhin dafür da also konnte sie schon mal einfach ein wenig Nähe aufbauen, im Fernsehr lief sowieso nichts interessantes.

" Na ich bin zum Glück nicht so, sondern noch relativ normal!" meinte Nick dann und stellte die teetasse auf den Tisch. Dann beugte er sich zu Sheila vor und saugte sich an ihrem hals fest. Dabei drückte er sie enger an sich heran.

"Ich glaube das würde deine süße Tochter auch gar nicht zulassen, mit einem Kind ist ein solcher Lebensstil doch eher unpraktisch." Sheila stellte ihre ebenfalls ab das war einfach besser, nicht das sie die ausversehen los ließ und sie zwei sich verbrühten. Lächelnd schmiegte sie sich ein wenig an Nick und ließ ihn machen.