Schlafzimmer

Wes zog sie zurück und gemeinsam stolperten sie ins Gästezimmer, wo sie aufs Bett fielen. Fahrig öffnete Wes seine Jeans und zog sie aus, ehe er sich wieder an sie schmiegte und ihren Körper mit Küssen bedeckte. "Oh Gott, ich liebe dich.", keuchte er. Ihre Strumpfhose landete auch auf dem Boden und er fuhr über Beine, Becken und Bauch.
Das hier war noch leidenschaftlicher, als das unter den Trauerweiden. Jetzt dachte er gar nicht mehr. Alles, was er wollte, war in dieser Frau zu sein.

Sie wimmerte leise als er sich von ihr zurück zog. Sie brauchte ihn bei sich, auch wenn es nur war um ins Gästezimmer zu kommen.
Unter seinen Küssen schien ihre Haut erneut zu brennen, und ihr Blut kochte. Ihr Herz raste wie verrückt und dieses Vorspiel, wenn man es noch so nennen konnte brachte sie halb um den Verstand. "Ich liebe dich auch und jetzt nimm mich endlich," brachte sie unter Stöhnen hervor.
Auffordernd drückte sie ihm ihr Becken entgegen während sie nicht anders konnte als immer und immer wieder seinen Hals, seinen Nacken und seine Schulter zu küssen.

Schneller als gedacht, waren auch die letzten Kleidungsstücke verschwunden. Er zog sie an sich und küsste sie feurig, während er unruhig seine Hände über die Innenseite ihrer Schenkel streifen ließ. Er wusste, dass sie ihn genau so wollte, wie er sie. Daran gab es keinen Zweifel. Genau so wenig wie daran, dass er nicht mehr in der Lage war das "Vorspiel" weiter hinauszuzögern.
Er schmiegte sich an sie und glitt ohne Probleme in sie.

Sie erwiderte den Kuss ebenso feurig und irgendetwas in ihr wusste mit diesem Kuss das sie jetzt bekommen würde was sie brauchte. An den Trauerweiden war es schon wild gewesen. Aber dies hier war noch einmal um Klassen besser. Sie schrie in den Kuss hinein als er in sie eindrang. Ihr ganzer Köper schien zu explodieren, als hätte er ewig darauf gewartet. Und als er sich begann in ihr zu bewegen wusste sie das sie heute sehr sehr oft schreien und stöhnen würde bis sie heißer war. Ihre Fingernägel krallten sich in seiner Schulter fest und sie verlor sich in seinen Augen.

----> danach

Ihr Hals fühlte sich komplett rau an von dem ganzen schreien, während sie sich fühlte als sei sie auf Drogen so glücklich war sie. Sheila hatte das Gefühl sich noch nie so verausgabt zu haben. Dankbar küsste sie ihn und konnte es nicht verhindern das sie leise in den Kuss hinein stöhnte. Sie war einfahc noch nicht ganz runter von diesem Tripp. Ihr Kopf ruhte erschöpft im Kissen, während sie ihre Augen schloss.

"Was um alles in der Welt war das?" Wes musste erstmal runterkommen. "Kann Sex high machen? Nach gerade würde ich sagen ja." Er küsste sie und grinste, als sie stöhnte. "Willst du nochmal?", zog er sie auf. Er wusste selbst, dass sie genau so erschöpft war wie er.
Wes ließ sich zurück ins Kissen fallen. Das Grinsen würde er nicht mehr aus seinem Gesicht bekommen. Er war glücklich, befriedigt und es ging ihm endlich wieder gut.
Er schlang den Arm um Sheila und zog sie an sich. "Hab ich dir schonmal gesagt, dass du der Wahnsinn bist und ich dich liebe?" Auch Wes war heiser vom Stöhnen.

"Pass bloß auf sonst will ich wirklich noch einmal und ich glaube im Moment hast du damit mehr Schwierigkeiten als ich," zog ich ihn auf. Wir beide wussten das wir uns völlig verausgabt hatten. Hätten wir Nachbarn gehabt, so hätten die gedacht hier oben würden zwei Tiere übereinander herfallen. Lächelnd schmiegte sie sich in seinen Arme und genoss diesen Rausch der sie erfüllte und nicht so schnell wieder gehen würde.
"Ja, aber du kannst es gerne noch einmal sagen ich habe nichts dagegen," raunte ich leise. Mein Hals schmerzte und ich wusste das auch morgen mein Körper schmerzen würde vom Muskelkater aber dieser Trip war es alle male Wert. "Verdammt wir sollten öfters streiten," stellte ich fest.

"Hm, ja Versöhnungssex ist klasse. Aber ich fände es trotzdem besser, wenn wir uns vertragen und einfach nur so dermaßen leidenschaftlichen Sex haben.", grinste Wes. Dann kuschelte er sich noch enger an sie. "Ich liebe dich. Ich werde nie müde dir das zu sagen."
Er schloss die Augen. "Ich könnte ewig mit dir hier so liegen, meine Süße." Morgen würde er die Anstregung spüren. Aber das war es ihm wert. Alles, solange seine Freundin lächelte.

"Das wäre wirklich besser, aber mal ehrlich denkst du wirklich wir halten das aus ohne zu streiten," fragte ich ihn amüsiert und schüttelte lachend den Kopf. Dafür waren wir beide einfach viel zu stur und vorallem ich war viel zu schnell geladen oder verletzt.
"Und ich werde es immer wieder sehr gerne hören, danke dafür," murmelte ich leise und schloss die Augen. "Bleibst du heute hier, oder willst du zurück zur Schule," erkundigte sie sich schläfrich und gähnte leise hinter hervor gehaltener Hand.

"Ich denke nicht, dass wir das schaffen werden. Aber hey, solange wir uns immer wieder vertragen." Wes lachte. "Vielleicht sollten wir nur dann etwas leiser sein, sonst steigt uns deine Tante aufs Dach."
Als sie gähnte, küsste er sie sanft auf die Stirn. "Ich würd gern 24 Stunden am Tag bei dir sein. Wenn du willst, bleib ich natürlich gern hier." Auch bei ihm kam lansam die Müdigkeit durch.

"Solange können wir streiten bis wir heißer sind, auch wenn wir eindeutig zu oft vergessen zu verhüten. Sei bloß froh das ich die Pille nehme," meinte ich lachend. "Sonst hättest du jetzt ein Problem," zog sie ihn auf. "Iwo du solltest sie und mich mal hören wenn wir streiten, dagegen war das hier noch gar nichts. Danach kannst du bei uns neu einrichten," erzählte ich ihm gut gelaunt von unseren Streits.
"Nur wenn du dann keinen Ärger bekommst," nuschelte sie leise und dämmerte langsam weg.

"Ach ja, da war ja was." Verlegen rieb er sich den Nacken. "Scheiße, das vergess ich wirklich zu oft. Sollte ich mal ändern." Er überlegte. "Wobei, du bestimmt eine tolle Mutter wärst." Er zwinkerte ihr zu, ehe er ebenfalls die Augen schloss.
"Krieg ich schon nicht. Hat seine Vorteile, wenn man sein Leben lang verantwortungsbewusst ist. Man kann sich einfach mehr erlauben."

"Schön das dir das auch mal auffällt. Da frage ich mich grade wirklich wie viele Frauen du schon geschwängert hast mein Lieber," zog sie ihn weiterhin auf und konnte nur den Kopf schütteln über sein Verhalten. Denn das war wirklich mehr als verantwortungslos. "Nein wäre ich nicht glaub mir, einmal und nie wieder und das einmal habe ich schon hinter mir," murmelte sie leise und glitt ab in das Reich der Träume.
Das sie da grade etwas von sich verraten hatte was ein Geheimnis war hatte sie schon nicht mehr mitbekommen und seine letzten Worte auch nicht.

"Du wärst die Erste. Nur du hast mich so heiß germacht, dass ich sowas Wichtiges vergesse.", erwiederte Wes schläfrig. Er war so gut wie eingeschlafen, als er ihre Worte hörte. Einen Moment passierte nichts und es schien, als wäre er eingeschlafen. Nur langsam sickerten ihre Worte in sein müdes Gehirn vor. Als das aber passierte war, schoss er hoch.
"WAS??" Er konnte nicht glauben, was er da gehört hatte. Hatte sie das wirklich gesagt?

"Na dann, solltest du froh sein das ich deine Eltern nicht kenne und kein Kind möchte," neckte sie ihn, trotz ihrer Müdigkeit konnte sie es einfach nicht lassen, des es machte ihr viel zu viel Spaß.
Durch seinen kleinen Ausbruch aufgeweckt, öffnete sie müde die Augen und sah verwirrt zu ihm hoch. "Was ist nun los warum schreist du so laut," wollte sie leise wissen und versuchte mit Mühe ihre Augen offen zu halten.

Wes hätte gerne Kinder gehabt. Irgendwann, wenn er erwachsen war und auf eigenen Beinen um Leben stand. Doch das war jetzt zweitrangig.
"Was hast du gerade gesagt?", fragte er sie fassungslos. Er konnte oder besser wollte seinen Ohren immer noch nicht trauen.
"Und jetzt sag nicht, du weißt nicht, was ich meine. Du hast gerade was angedeutet." Er war nicht geschockt, nur interessiert an der Antwort. Jedenfalls redete er sich das ein.

"Es ist 2 Jahre her Wes, es war ein dummer, naiver Gedanke das ich es behalten könnte. Es hätte eh keine Chancen gehabt. Sein Vater war nicht der beste Umgang die Großeltern wollten es umbringen und die Mutter war nur überfordert. Es ist nie geboren wurden oder meinst du wirklich sie hätten das erlaubt und jetzt schlaf es geht dich eigentlich gar nichts an es war nicht deins," erzählte sie ihm müde. Für sie war die Geschichte abgeschlossen und sie sprach nicht gerne darüber vorallem war das Verhältnis zu ihren Eltern denen sie die Schuld gab noch schlechter geworden.

"Aha.", sagte er trocken. Was sollte er auch sagen? Sie hatte Recht. Es ging ihn nichts an. Das war ihre Vergangenheit und damals hatte er sie noch nicht gekannt.
"Okay, dann gute Nacht.", murmelte er, gab ihr noch einen Kuss und kuschelte sich dann wieder an sie. Er akzeptierte, wenn sie nicht über ihre Vergangenheit reden wollte. Das hatte er inzwischen verstanden. Und drängen würde er sie nicht.
"Ich liebe dich.", murmelte er ein letztes Mal, bevor in den Schlaf abdriftete.

"Gute Nacht," flüsterte sie leise in die Stille hinein und schloss wider die Augen.
Sie war froh das er nicht weiter nachhackte, was hätte sie auch weiter sagen sollen. Für viele Menschen war eine Abtreibung Mord, hatte sie nun jemand getötet. Sie wusste es wirklich nicht, vorallem da sie damals noch nicht selbst entscheiden konnte, ihre Eltern hatten es entschieden.
Sie blieb noch eine Weile wach, irgendwie war ihr die Lust am schlafen vergangen. Stattdessen sah sie ihm beim schlafen zu. Es beruhigte sie den er schien glücklich zu sein, glücklicher als noch vor einer Stunde.

Wirklich in den Tiefschlaf geglitten war er nicht, als er auch schon wieder aufwachte. Irgendwie hatte er bemerkt, dass sie ihn beobachtete. Er öffnete die Augen und blinzelte.
"Interessant was du siehst?", fragte er leise und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. Dann nahm er ihre Hand in seine. "Was ist los? Bist du nicht mehr müde?" Er wurde es nie müde sich um sie zu kümmern. Es schien ihm, als wäre sie bedrückt. Er konnte sich denken, was es war. Ein Thema, das sie ablenkte, musste her.
"Lieblingsfilm?", fragte ér darum aus dem Blauen heraus.

"Du siehst glücklich aus, zufrieden so viel glücklicher als noch vor ein paar Stunden," teilte sie ihm ihre Überlegung mit. "Das freut mich einfach," fügte sie noch erklärend hinzu.
Stumm schüttelte sie den Kopf und strich ihm sanft über seinen Kopf. "Nein bin ich nicht, es ist aber auch erst Mittags also ruh dich noch ein wenig aus," bat sie ihn und hoffte einfach das er wieder die Augen schließen würde und das Thema auf sich beruhen lassen würde. Sie hatte aber schon geahnt das er ihr diesen Gefallen nicht tun würde. "Ka es gibt sehr viele gute Filme ich mag Thriller am liebsten, mit sehr viel Blut."

"Du erwartets ernsthaft, dass ich weiterschlafe, während du wach bist? Ernsthaft, Sheila." Er schüttelte den Kopf, setzte sich etwas auf und streckte sich. Dabei rutschte die Decke von seinem nackten Oberkörper und gewährte ihr freie Sicht.
"Ich mag natürlich gerne Filme mit Musik und Tanz. Alle Tanzfilme stehen glaub ich bei mir im Regal. Und dann noch so Archäologen-Filme. Die schau ich auch gern.", gab er zu und sah ein wenig aus wie ein kleiner Junge. "Jetzt komm mir aber bitte nicht mit Indiana Jones. Die hab ich nie gesehen."

"Ein Versuch war es ja wert," murmelte sie eingeschnappt und sah ihn schmollend an. "Warum musst du auch immer so verdammt stur und so verdammt aufmerksam sein," fragte ich ihn leicht anklagend, aber meinte es nicht wirklich ernst.
Sie mochte den Anblick der sich ihr bot, als er sich streckte. Und sie war seine Freundin, also durfte sie ihn auch ausgiebig mustern.
Bei seinen Erzählungen stellte sie sich Wes unwillkürlich in einem Ballettkostüm über die Bühne hüpfend vor und sie konnte nicht anders als laut loszulachen. Der Gedanke war einfach zu absurd und gleichzeitig ungemein komisch.

"Was?", fragte er irritiert, als sie zu lachen anfing. "Was ist so lustig? Was geht gerade in deinem hübschen Kopf vor?", wollte er wissen und lehnte seine Stirn gegen ihre. Sanft fuhren seine Hände über ihre Oberarme.
"Ich mag solche Filme halt." Es klang ein klein wenig verteidigend. Welche der beschriebenen Filmarten er meinte, ließ er offen. Sollte sie selbst draufkommen.

"Du im Ballettkonstüm hüpfend über die Bühne tanzend und eine Pirouette drehend. In die ersten und zweite Position springend, und am Ende in den Spargat auf Spitzenschuhen, einfach nur zu genial" brachte sie unter lachen hervor. Sie lachte so heftig das ihr Bauch von dem ganzen Lachen schon wehtat und sie an sich halten musste nicht vor lauter Lachen vom Bett zu fallen. In dem Moment hatte Wes für sie jede Männlichkeit verloren, da war er einfach nur ein kleiner Junge denn sie nicht ernst nehmen konnte.

"Ahahahaha, wie witzig!", gab er zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Zu deiner Information Balett ist nicht nur was für Mädchen. Und außerdem kann es dir doch egal sein, was ich früher gemacht habe. Ich sage nicht, dass ich jemals ein Tütu getragen habe!!!" Das Letzte betonte er besonders. Dann kam ihm eine Idee und er grinste plötzlich.
"Aber wenn du das so unmännlich findest, kann ich ja auch gehen. Dann war es das mit Sex für heute.", drohte er spaßeshalber.