New Friendship

"Oh, okay, verstehe. Na, dann lass ihn schlafen. Wir sehen uns. Ich liebe dich. Hab noch einen schönen Tag mit ihm." Flint hatte Wes eigentlich fragen wollen was ermachen konnte, damit er zurück zu den Warblers konnte. Er vermisste den Chor, auch wenn er sich mies verhalten hatte.

" Ich lasse ihn auch schlafen.^^ Ich liebe dich auch und versuche du bitte auch einen schönen Tag zu haben und pass bitte auf dich auf!" schrieb er und legte sein Handy beiseite. Nach einer Weile des fernsehens fielen ihm auch die Augen zu und er schlief, zwar mehr schlecht als recht, aber er schlief. dabei wollte er seinen Freund doch beschützen.

Wes schlief recht lange und als er aufwachte, war es schon Mittag. Er schüttelte dne Kopf, überrascht, dass er so lange geschlafen hatte. Dann sah er Sebastian neben sich liegen und lächelte. "Ich liebe dich.", flüsterte er leise und küsste ihn auf die Stirn. Dann sah er aus dem Fenster.

" Ich liebe dich auch!" murmelte Sebastian zurück und öffnete langsam die Augen. Dass er so lange geschlafen hatte, missfiel ihm sehr. So konnte er nicht auf Wes Acht geben. Vorsichtig setzte er sich auf. Er war ausgeschlafen und sein Körper hatte sich auch etwas erholt und entspannt, dass merkte er sofort. " hast du gut geschlafen?" hakte er sofort nach.

"Ja, hab ich. Du auch?", fragte er nach und betrachtete seinen Freund. Sebastian schien ausgeschlafen und etwas erholter zu sein. Das freute ihn. "Ich hab Hunger auf Schokokuchen. Soll ich dir welchen mitbringen?", fragte er plötzlich und sah Sebastian an. Warum auch immer, aber er hatte Hunger.

" Ja, ich habe auch gut geschlafen!" bestätigte Sebastian und streckte sich. Sofort verzog er das gesicht. " war vielleicht doch keine so blendende Idee. Geht schon wieder!" winkte er ab. Dabei log er nicht mal, mit dem es geht schon wieder. " was heißt hier mitbringen? Ich komme selber mit und hol mir einen!" fügte er an und zog seinen freund sanft mit aus dem bett und küsste ihn.

"Dann auf, ich verhungere.", sagte Wes und sie machten sich auf zur Küche, nachdem Wes ihn geküsst hatte. Dort konnte Wes die Köchin wirklich überreden und schon bald hatten sie beide ein Stück Schokokuchen vor sich stehen. "Himmel ist das lecker.", sagte Wes. Sein erstes richtiges Essen seit zwei Tagen.

Sebastian folgte seinem Freund, nachdem sie sich wieder angezogen hatten und kam mit ihm in der Küche an. " lass es dir schmecken!" sagte sebastian und sah seinem Freund beim Essen zu. Wäre ja mal ein Wunder wenn er auch etwas essen würde. " Da fällt mir ein, Flint hat nach dir gefragt, da hab ich gesagt du schläfst!" kam es ihm plötzlich in den Sinn.

"Wieso das?", fragte Wes und trank einen Schluck Milch, die die Köchin ihnen netterweise dazu gestellt hatte. Es zahlte sich aus nett zu sein. "Merkst du was? Du schläfst mit dem Schülersprecher und hast schon Privilegien.", neckte Wes seinen Freund. "So gut möchte ich es auch einmal haben." Er wollte Seb zum Lachen bringen.

" Weiß ich nicht, tut mir Leid. Hat er mir nicht gesagt. Keine Bange er war nicht in deinem Zimmer, aber wir haben geschrieben, bevor ich geschlafen habe!" sagte Sebastian und zuckte die Schultern. " Welche Ehre, dass ich eure Liebe habe und mit euch schlafen darf! Ich hoffe doch sehr diese Privilegien bleiben mir erhalten!" antwortete er und lächelte seinem Freund. Er nahm etwas von der Milch, da er nicht unhöflich sein wollte.

"Ich frag ihn, wenn ich ihn das nächste Mal sehe.", nahm Wes sich vor und aß seinen Kuchen auf. "Wenn du weiterhin mit mir schläfst, sehe ich da keine Probleme.", scherzte er und trank seine Milch aus. "Dir stehen alle Türen offen." Nun lachte er und zwinkerte Sebastian zu.

Sebastian trank seine Milch aus und plötzlich kam ihm etwas in den Sinn, was ihn wirklich noch den Schokokuchen essen ließ. Er hatte Flint ja heute versprochen etwas zu essen und er wollte seine versprechen halten. Als er fertig war stand er auf. " Wenn du mich lässt, dann kann ich es mir ja vielleicht nochmal durch den Kopf gehen lassen!" neckte er jetzt seinen Freund.

"Ich bin so gnädig und lasse dich.", sagte Wes und grinste. Er stand auf. "Und jetzt? Was willst du machen? Flint hat ja noch Unterricht, also musst du mit mir Vorlieb nehmen. Falls es dir nichts ausmacht.", sagte er und lief mit Sebastian wieder den Gang entlang. "Ich liebe dich, weißt du das?"

Sebastian zog ihn sanft zu sich und gab ihm einen Kuss. " Reicht dir dass als Antwort ob es mir etwas ausmacht?" fragte er nach und lächelte seinen Freund an. " Ja, dass weiß ich. Ich liebe dich genau so sehr wie du mich!" fügte er an. Noch immer stellte er sich die Frage, wie er es anstellen wollte, das sich weder Flint und Wes noch Nick und Jeff benachteiligt fühlen, denn mit den letzteren hatte er schon lange Nichts mehr unternommen.

"Ich nehme das als ein Ja." Wes ergriff Sebastians Hand und Händchenhaltend schlenderten sie durch die Gänge. "Wenn du mit den Anderen was machen willst, sag ruhig Bescheid, es ist okay. Ich fühl mich nicht vernachlässigt. Ist wirklich kein Ding.", versprach er. Er würde dann halt was anderes machen.

Sebastian seufzte. " Es ist alles so schwierig in letzter Zeit und ich versuch wirklich, euch alle unter einen Hut zu bringen, aber dass ist verdammt schwer. Es soll sich keiner vernachlässigt fühlen oder so. Ein was Gutes hat die Dreiecksbeziehung ja. Ihr macht euch nicht mehr fertig und ich bin sozusagen mit dem Feind zusammen. Hießt ich habe deine Grenzen gesichert. Halt es hat natürlich noch das Gute, dass ich Flint liebe, wie ich dass angestellt habe, weiß ich bis heute nicht!"

"Und wenn du es so machst, dass in jeder Woche einer weniger mit dir macht, dafür in der anderen Woche mehr und das immer in Rotation? Heißt alle drei Wochen weniger Sebastian? Wäre das keine Idee?", versuchte Wes seine Idee seinem Freund näher zu bringen. Hoffentlich auch verständlich.

" darüber habe ich auch schon nachdacht, aber ich weiß auch nicht. Außerdem was will ich bitteschön eine ganze Woche lang mit Niff machen? So viele Ideen habe ich gar nicht. Zumal ich dann weder dich noch Flint hab die Woche.!" sagte Sebastian und atmete schwer. " Wegen mir können wir es aber gerne versuchen. irgendwas muss ja mal klappen oder?" Er sah sich um und zog seinen Freund sanft in einen Raum. " Hier ist man so ziemlich ungestört, glaube mir, du hast mich damals auch bloß gefunden weil du mein Handy gehört hast!" versuchte er zu scherzen. Sie waren nämlich in der besenkammer von damals.

"Nein, ich meinte es so, dass du z.B. in einer Woche abwechselnd was mit Flint und Niff machst und an einem Tag in der Woche nur was mit mir. Nächste Woche dann Flint und ich, ein Tag Niff. Verstehst du?", erklärte Wes seine Art der Idee. Er sah sich um. "Damals war ich froh dich gefunden zu haben. Und nun?"

Jetzt war sebastian nur noch verwirrter. "Also soll ich praktisch jede Woche einen von euch nur einmal oder so haben und die anderen dann in den anderen wochen?" sagte er und hoffte dass er es halbwegs verstanden hatte. An diesen Ort hier hatte er zwar nicht die beste erinnerung, aber was sollte es. " Du dass glaube ich dir! Sehr sogar. Du hast jetzt einen Vorteil du brauchst mich nicht zu suchen. Ich bin der Ansicht man sollte die Orte, die einen schlechte Erinnerungen wiedergeben, nicht meiden sondern gerade dort hingehen!"

"Ja. Und dafür dann in der folgenden woche mit diesem jemand wieder mehr Zeit verbringen." Wes lehnte sich an die Wand. "Also so wie 'Hab Angst und tu was du tun musst, um deine Angst zu besiegen'?", fragte er nach, ob er das nun verstanden hatte. Er verschränkte die Arme.

" Ah okay! jetzt hab ich dass verstanden. denke ich zumindest!" sagte sebastian und das Licht in der Kammer war an. " ja sozusagen!" murmelte er und sah sich um. Er hatte es damals nicht so gesehen, was alles da drin war. Wie denn auch? Der Ort gefiel ihm immer noch nicht, aber er musste ja mal was dagegen machen oder? Schnell nahm er die Hand seines Freundes und drückte sie.

"Warum sind wir hier?", fragte Wes ihn ruhig. Er kam nicht näher, weil er nicht wusste, was Sebastian vorhatte und er ihn nicht bedrängen wollte. Das fehlte ihm auch noch. Dass er der Grund für eine Panikattacke seines Freundes war. Ne, dazu liebte er den Jungen zu sehr und es ging ihm gerade halbwegs gut.

" Ganz ehrlich? Ich will was probieren!" sagte Sebastian und wollte das Licht ausschalten. Kurz zögerte er und stoppte in der bewegung. Einmal tief durchatmen und das Licht war aus. Irgendwann musste er ja mal damit anfangen seine Ängste zu überwinden. Noch war alles halbwegs in Ordnung bei ihm. Er hatte ja auch noch die Hand an der Wand und wusste wo der Ausgang war. Solange man ihn nicht drehe.

Wes runzelte die Stirn und gab seinen Augen Zeit sich an das Dunkel zu gewöhnen. "Also, mal ehrlich, was hast du noch vor?" Er war unsicher und das mochte er nicht. Aber er bemühte sich um Fassung und es klappte verdammt gut. Ruhig stand er an die Wand gelehnt und ließ Seb machen,