New Friendship

Sebastian träumte richtig gut und war den Beiden mehr als nur dankbar dafür. Er liebte die beiden und sich zwischen ihnen zu entscheiden war sehr schwer. Doch daran wollte er gar nicht denken. Noch immer lag an gekuschelt und benutzen dessen Oberkörper als Kissen. Sein Oberteil hatte sich sebastan ja ausgezogen.

Wes sah ihn an und lächelte. "You're my Teenage Dream tonight.", sang er leise und strich Seb vorsichtig durchs Haar. Dann zog er die Hand wieder weg und sah zu Flint. "Es wird ihm irgendwann wieder besser gehen, wir müssen nur daran glauben und ihm helfen. Er schafft das." "Ich weiß. Ich glaub an ihn."

Bei so tollen Freunden konnte er einfach nur sehr gut schlafen und dass war auch der Fall. Er träumte von den Beiden und was er mit ihnen schon alles durchgestanden hatte. Nach einer Weile war sein Traum zuende und keiner folgte. Deshalb öffnete er langsam die Augen und sah sich um. er bemerkte erst gar nicht, dass er Wes so nahe war. Ihm war wie als hätte er hundert jahre nicht geschlafen.

Flint unterhielt sich leise mit Wes, als Sebastian aufwachte. "Guten Morgen, Sonnenschein.", begrüßte er seinen Freund lächelnd. "Wie hast du geschlafen?", fragte er. "Lass ihn doch erst einmal wach werden.", warf Wes schmunzelnd ein. Sie versuchten ein wenig die trübe Stimmung zu vertreiben.

Sebatian setzte sich auf und rieb sich müde die Augen. " Ich habe richtig gut geschlafen. Danke!" sagte er an Beide gewandt und setzte ein ehrlich gemeintes Lächeln auf. Dann gähnte er. Offenbar war er doch nicht so ausgeschlafen wie er annahm, aber es ging ih besser. Nun tat ihm auch nicht jeder Atemzug mehr weh. " Ich liebe euch!"

"Ich dich auch.", sagten Flint und Wes gleichzeitig und fingen an zu lachen. Es tat gut ein paar Minuten unbeschwert zu sein. Die Tür ging auf und David kam rein. "Sorry, ich hab mich mit Tante Alicia verquatscht. Deswegen war ich so lange weg. Ley, schöne Grüße und gute Besserung. Auch an dich, Sebastian."

" Danke!" sagte Sebastian nur und sah sich im Zimmer um. " kann man dass nicht schöner gestalten, das Zimmer? Sieht ja furchtbar aus. Die haben alle keinen Geschmack!" antwortete er um die Stimmung weiter zu lockern. Außerdem war es ihm auch schon öfters aufgefallen. " Und hier soll man sich gut fühlen, wenn man ein paar tage bleiben mus. Na ich weiß ja nicht!"

"Möchtest du Pinsel und Farbe?", fragte David. Wes sha ihn an und plötzlich verengte er die Augen. "Ist das mein Meisterschaftsarmband um deinen Arm?", fragte er. David wurde knallrot. "Ich hab es im Schrank gefunden, als ich die Sachen für dich gepackt habe. Tut mir Leid, ich wollte einfach was von dir haben." "Ist okay." Wes lächelte. Eigentlich war das süß.

" ja gern nur bezweifel ich, das sich das Zimmer hier einfach umgestalen kann. So einfach wie bei mir zu Hause wird dass nicht. Da haben wir ein ganzes haus gestrichen und renoviert. Immerhin waren wir ja dafür verantwortlich" Er sprach von einem Waisenhasu dem er und seine beiden Freunde sich angenomen hatten, nur weder Wes noch Flint wussten vielleicht worum es genau ging.

"Versuchen kann man es ja mal." Wes richtete sich etwas auf. Als er sich auf seiner Hand abstützte, verzog er das Gesicht. Die war noch immer nicht ganz in Ordnung, auch wenn man den Bluterguss äußerlich nur noch am Rand wahnahm. Dennoch sollte er sie nicht zu sehr belasten.

" Ich habe nur keine Lust dass dann darüber jemand informiert wird. Auf meinen Vater habe ich schon gar keine Lust!" sagte Sebasian geistesabwesend und begutachtete das Zimmer. Nicht ohne Grund hatte er seines bei sich zu hause selber gestrichen. In Zimmern die, ihm nach zu urteilen, unter geschmacksverirrung gemalt wurden, fühlte er sich nicht heimisch oder sonderlich wohl.

"Du musst dir mal Wes' Zimmer bei uns angucken.", sagte David. "Voll mit Bildern. Da kannst du gar nicht streichen, weil überall Poster und Fotos hängen.", verriet er. "Na, so schlimm ist es nicht.", verteidigte Wes sich. "Aber es wäre wirklich schön, wenn du mich mal zuhause besuchst."

" Leute ihr habt probleme die hätte ich auch gerne! Zu mir nach Hause kann ich keinen so wirklich mitnehmen. Es sei denn ihr wollt meinen Vater und sonstige verwandte kennenlernen!" antwortete er locker und sah auf sein Handy. Nichts. " man bin ich unbeliebt. Keiner ruft mich mal an!" seufzte er gespielt und legte sein handy weg.

"Du würdest meine wirkliche Familie kennenlernen.", sagte Wes leise. "Die Thompsons sind cool. Ich erinnere mich an manches Grillfest.", sagte Flint. Man merkte, dass er an der Freundschaft von früher hing. "Und wo die halbe Nachbarschaft mitgemacht hat, meinst du?", fragte David und grinste bei der Erinnerung.

Sebastian schüttele nur den Kopf. " Echt mal ihr habt Sorgen die hätte ich auch gerne! Glaubt mir dass mal!" antwortete er lächelnd und sein Handy klineglte. Sofort nahm er an. " Ja, so heiß ich immer noch!.....Och ja ganz gut und selber?....mhm...dann schlaf mal schön weiter.....ist echt so.....nacht!" Er legte auf. " Wieso ruft der kerl mitten in der nacht an? Vergisst der die Zeitverschiebung?Bei denen ist es Mitternacht oder so"

"Wes lächelte und schüttelte den Kopf. "Wir sind alle verrückt.", befand er und grinste vergnügt. Als Sebastians Handy klingelte, zuckte er kurz zusammen. Ein Zeichen, dass er nervlich doch sehr angespannt war und mit dem großen Knall, also dem Anruf seiner Mutter, rechnete. Er stand unter Strom, verbarg es die meiste Zeit jedoch recht gut.

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