Wohnzimmer
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Re: Wohnzimmer
"Er ist froh, dass er sich so veränder hat. Nur mag er es nicht, wenn etwas überraschend passiert. Also etwas, was sein ganzes Leben ändert. Das verunsichert ihn.", erklärte Eve und nickte. "Ja, hätten wir wirklich gerne. Aber das geht leider wirklich nicht. Na ja, er gehört zu uns und bekommt alles, was er braucht. Nur auf dem Papier ist er ein Montgomery und kein Thompson."
Eve bereitete das Frühstsück vor und brachte es Wes ins Zimmer. Der saß vor seinem Bücherregal auf dem Boden und blätterte durch ein paar Bücher. Er strahlte, als er das Essen sah und nickte, als seine Mamas ihm erklärte, wo Sheila war.
Danach suchte er seinen besten Freund in dessen Zimmer auf. David hatte wirklich bei seinen Eltern geschlafen und schlief auch immer noch, als Wes ins Zimmer kam. Das wurde jedoch schnell geändert und nachdem er den morgendlichen Schock verdaut hatte, der mit so einem plötzlichen Wecken einher ging, sprang er schnell unter die Dusche und die Jungs verbrachten ihre Zeit vor der Spielekonsole.
Eve bereitete das Frühstsück vor und brachte es Wes ins Zimmer. Der saß vor seinem Bücherregal auf dem Boden und blätterte durch ein paar Bücher. Er strahlte, als er das Essen sah und nickte, als seine Mamas ihm erklärte, wo Sheila war.
Danach suchte er seinen besten Freund in dessen Zimmer auf. David hatte wirklich bei seinen Eltern geschlafen und schlief auch immer noch, als Wes ins Zimmer kam. Das wurde jedoch schnell geändert und nachdem er den morgendlichen Schock verdaut hatte, der mit so einem plötzlichen Wecken einher ging, sprang er schnell unter die Dusche und die Jungs verbrachten ihre Zeit vor der Spielekonsole.
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Re: Wohnzimmer
Nach dem Frühstück und ihrem kleinen Gespräch was dann doch zu einem großen ausgeartet war, war Sheila endlich entlassen. Es war eher ein typisches Mutter/Vater/Tochter Gespräch gewesen aber da ihre Eltern das wohl nicht machen würde übernahm ihre Tante den Part der Erziehungsberechtigen und wie sie es schon vermutet hatte war das Gespräch mehr als peinlich gewesen. Vorallem war es einmal lauter geworden, als ihre Tante erfahren hatte das Sheila sich einmal nicht sicher war das sie schwanger war. Die nächsten Tage sollte sie Wes wirklich von ihrer Tante fernhalten, beschloss sie. Gegen Mittag verabschiedete sie sich von ihrer Tante und fuhr zurück zu den Thompsons. Dort angekommen öffnete ihr Eve. Von ihr erfuhr sie auch das die Jungs zockten. Kopf schüttelnd ging sie ins Wohnzimmer wo die zwei in ihr Spiel vertieft waren. Sie setzte sich zu den beiden und klatsche am Ende des Spiels laut, sodass die zwei sie bemerkten.
Re: Wohnzimmer
"Bist du wahnsinnig?", fragte David und griff sich ans Herz. "Wegen dir hab ich jetzt mit 17 einen Herzinfakt. Danke auch." Wes grinste und klopfte ihm auf die Schulter. "Dave, moser hier nicht so rum." "Ich mosere nicht." Der Ältere der beiden Jungs streckte seinem Freund die Zunge raus. Manchmal war David ein richtiger Kindskopf. Er sah Sheila an.
"Hey, schön, dass du wieder da bist." Er gab ihr einen Kuss. Da schellte es und Wes zuckte so zusammen, dass er fast den Controller fallen gelassen hätte. "Ding Dang Dong, das Jahr des Drachen wurde gerade eben eingeläutet. Ist allerdings kein Glücksjahr." Er stand auf. "Lasset die Hinrichtung beginnen."
"Hey, schön, dass du wieder da bist." Er gab ihr einen Kuss. Da schellte es und Wes zuckte so zusammen, dass er fast den Controller fallen gelassen hätte. "Ding Dang Dong, das Jahr des Drachen wurde gerade eben eingeläutet. Ist allerdings kein Glücksjahr." Er stand auf. "Lasset die Hinrichtung beginnen."
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Re: Wohnzimmer
"Immerhin dann hast du in deinen letzten Minuten noch deinen besten Freund, ein Ballerspiel und eine hübsche Frau gesehen es gibt schlimmere Tode," zog sie ihn grinsend auf und nahm seiner Moserei nicht wirklich ernst. Amüsiert sah sie den zwei Kindsköpfen zu, wie sie diskutierten wer von ihnen denn jetzt kindisch war. Sanft erwiderte sie den kleinen Kuss und knuddelte David zur Begrüßung durch.
Als es an der Tür klingelte zuckte sie ebenfalls zusammen und drehte sich in Richtung Tür. Verunsichert sah sie zu David der Wes besorgt ansah.
"Das packen wir schon," murmelte sie nicht grade optimistich und stellte sich zu Wes, da sie sich da sicherer fühlte.
Als es an der Tür klingelte zuckte sie ebenfalls zusammen und drehte sich in Richtung Tür. Verunsichert sah sie zu David der Wes besorgt ansah.
"Das packen wir schon," murmelte sie nicht grade optimistich und stellte sich zu Wes, da sie sich da sicherer fühlte.
Re: Wohnzimmer
"Kumpel, ich weiß ja, Respekt und so, aber wenn dein Alter dich anpackt, brech ich ihm was.", warnte David. "Er wird mich nicht schlagen. Nicht hier. Er hat einen Ruf zu verlieren. Das damals war anders. Das hat niemand gesehen. Du hast es auch nur zufällig mitbekommen. Also entspannt euch - ja ich meine auch dich, Sheila - und lasst mich reden."
Plötzlich war Wes absolut ruhig und gelassen. So war er nur, wenn er den Vorsitz der Warblers führte oder einen Vortrag in der Schule hatte. Er verließ das Wohnzimmer und ging in den Flur. Dort standen schon seine Eltern, Eve und Rick.
"Mutter, Vater, herzlich...." "Du schaffst es nicht einmal uns selbst die Tür aufzumachen? Es scheint, als hättest du all deine Manieren vergessen, Wesley.", herrschte sein Vater George ihn auch direkt an. Seine Frau Angelika rümpfte die Nase. "Stattdessen werden wir von diesen armen Leuten begrüßt. Absolut unter unserem Niveau."
"Bloß, weil sie keine eigene Firma haben sind sie nicht arm.", erklärte Wes nachdrücklich.
Plötzlich war Wes absolut ruhig und gelassen. So war er nur, wenn er den Vorsitz der Warblers führte oder einen Vortrag in der Schule hatte. Er verließ das Wohnzimmer und ging in den Flur. Dort standen schon seine Eltern, Eve und Rick.
"Mutter, Vater, herzlich...." "Du schaffst es nicht einmal uns selbst die Tür aufzumachen? Es scheint, als hättest du all deine Manieren vergessen, Wesley.", herrschte sein Vater George ihn auch direkt an. Seine Frau Angelika rümpfte die Nase. "Stattdessen werden wir von diesen armen Leuten begrüßt. Absolut unter unserem Niveau."
"Bloß, weil sie keine eigene Firma haben sind sie nicht arm.", erklärte Wes nachdrücklich.
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Re: Wohnzimmer
Sie konnte David innerlich nur zustimmen, denn sie würde ihm liebend gern helfen Wes Eltern alle Knochen zu brechen. Wes schien das zu ahnen und ermahnte sie gleich ebenfalls, was sie mit einem grummeln quittierte. Bei ihr sollte das so viel wie ein genervtes ja ich bin brav bedeuten.
Sheila kannte diese Seite an wes nicht und sie war sich nicht sicher ob sie ihr unbedingt gefiel. Sie mochte eher den lebendigen Wes mit dem Funkeln in den Augen. Seufzend ließ sie Wes vorgehen und lauscht dem Gespräch an der Treppe. Allein für den Kommentar hätte sie seinem Vater am liebsten eine geklatscht. Verachtend sah sie hinter David stehend auf Wes Eltern herab. Wer hier kein Niveau hatte das waren doch eindeutig sie.
Sheila kannte diese Seite an wes nicht und sie war sich nicht sicher ob sie ihr unbedingt gefiel. Sie mochte eher den lebendigen Wes mit dem Funkeln in den Augen. Seufzend ließ sie Wes vorgehen und lauscht dem Gespräch an der Treppe. Allein für den Kommentar hätte sie seinem Vater am liebsten eine geklatscht. Verachtend sah sie hinter David stehend auf Wes Eltern herab. Wer hier kein Niveau hatte das waren doch eindeutig sie.
Re: Wohnzimmer
"Wollt ihr nicht erst einmal richtig hereinkommen, bevor ihr mit den Nettigkeiten loslegt? Eve, Rick und David kennt ihr ja. Und das ist meine Freundin Sheila. So besser mit den Manieren?" Seit seine Eltern angekommen waren, war er total abgeklärt und ruhig. Das war der einzige Weg, wie er gegen seine Eltern gewinnen konnte. Heftig zu werden und auf den Tisch zu hauen brachte gar nichts. Das hielt er sich für die Warbler-Treffen auf.
"Wollen wir uns in die Küche setzen? Oder ins Wohnzimmer?", fragte Rick und deutete aufs Wohnzimmer. Ohne ein Wort zu sagen stiefelten George und Angelika in besagten Raum und setzten sich aufs Sofa. Dort kamen sie auch recht schnell zur Sache.
"Was hast du dir dabei gedacht? Weißt du, wie wir vor unseren Nachbarn und Freunden dastehen? Unser Sohn fährt das Auto in den Graben. Hattest du getrunken? Hat dein kleiner Freund hier dir Drogen verkauft? Was anderes kann diese Bevölkerungsschicht ja nicht."
"Lasst David da raus. Es war ein Reh und die Bremsen haben blockiert. Da konnte niemand etwas für."
"Wollen wir uns in die Küche setzen? Oder ins Wohnzimmer?", fragte Rick und deutete aufs Wohnzimmer. Ohne ein Wort zu sagen stiefelten George und Angelika in besagten Raum und setzten sich aufs Sofa. Dort kamen sie auch recht schnell zur Sache.
"Was hast du dir dabei gedacht? Weißt du, wie wir vor unseren Nachbarn und Freunden dastehen? Unser Sohn fährt das Auto in den Graben. Hattest du getrunken? Hat dein kleiner Freund hier dir Drogen verkauft? Was anderes kann diese Bevölkerungsschicht ja nicht."
"Lasst David da raus. Es war ein Reh und die Bremsen haben blockiert. Da konnte niemand etwas für."
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Re: Wohnzimmer
Schweigend folgte sie der kleinen Gruppe ins Wohnzimmer, allerdings betrat sie das Wohnzimmer als letzte da sie sich erst einmal wieder zusammen reißen musste. Gott sie waren 5 Minuten hier und Sheila wollte ihnen schon eine scheuern. Wie hochnäsig konnte Menschen nur sein. Davids Familie war so nett, wie konnte man nur so unfreundlich zu ihnen sein.
Die Vorwürfe die nun folgten kannte sie auch schon von ihren Eltern und deshalb ließen diese sie kalt. Sie entspannte sich und hörte ihnen einfach schweigend und desinteressiert zu. Das war ja nichts neues und darüber hatte sie auch mit den Jahren gelernt zu lachen.
Es waren halt die typischen Sorgen von Familien in höheren Kreisen. Da ging es nur noch um den Ruf. Ich sah von der Seite wie David seine Hände zur Fäusten ballte und da seine Eltern nicht auf uns achteten sah ich in seine Richtung und verdrehte genervt die Augen ehe ich leicht grinste. Es war meine Art mich mit ihm zusammen über wes Eltern lustig zu machen ohne das es jemand anderes mitbekam und es klappte auch da David leicht lächelte.
Die Vorwürfe die nun folgten kannte sie auch schon von ihren Eltern und deshalb ließen diese sie kalt. Sie entspannte sich und hörte ihnen einfach schweigend und desinteressiert zu. Das war ja nichts neues und darüber hatte sie auch mit den Jahren gelernt zu lachen.
Es waren halt die typischen Sorgen von Familien in höheren Kreisen. Da ging es nur noch um den Ruf. Ich sah von der Seite wie David seine Hände zur Fäusten ballte und da seine Eltern nicht auf uns achteten sah ich in seine Richtung und verdrehte genervt die Augen ehe ich leicht grinste. Es war meine Art mich mit ihm zusammen über wes Eltern lustig zu machen ohne das es jemand anderes mitbekam und es klappte auch da David leicht lächelte.
Re: Wohnzimmer
Wes saß neben Rick und Sheila auf dem Sofa. Es war klar, dass seine Eltern gegen David hetzen würden. Seit die Jungen sich kannten, versuchten sie die Freundschft zu boykottieren. Bloß, weil Eve und Rick keine eigene Firma hatten. So oft hatte Wes schon versucht seine Eltern davon zu überzeugen wie schwachsinnig das war. Aber da waren sie resistent.
"Was wollt ihr überhaupt hier? Seid ihr nur gekommen um mir Vorwürfe zu machen?", fragte er ruhig. Seine Mutter sah ihn giftig an. "Es ist ja wohl angebracht dir Vorwürfe zu machen. Wir haben lange Zeit nichts gesagt, aber jetzt hast du es eindeutig übertrieben." "Ihr habt nichts gesagt? Jedes Mal, wenn wir uns unterhalten, haltet ihr mir alles vor, was ich angeblich falsch mache."
Wes' Stimme war immer noch ruhig und gelassen. Er riss sich wirklich am Riemen.
"Was wollt ihr überhaupt hier? Seid ihr nur gekommen um mir Vorwürfe zu machen?", fragte er ruhig. Seine Mutter sah ihn giftig an. "Es ist ja wohl angebracht dir Vorwürfe zu machen. Wir haben lange Zeit nichts gesagt, aber jetzt hast du es eindeutig übertrieben." "Ihr habt nichts gesagt? Jedes Mal, wenn wir uns unterhalten, haltet ihr mir alles vor, was ich angeblich falsch mache."
Wes' Stimme war immer noch ruhig und gelassen. Er riss sich wirklich am Riemen.
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Re: Wohnzimmer
Ihr tat Wes Leid, seine Eltern schienen wirklich nur hier zu sein um ihn fertig zu machen. Und das wegen eines Unfalls, an dem er kaum Schuld trug und wo sie alle doch froh sein konnten das er ihn überlebt hatte.
Aber das schien seinen Eltern so ziemlich egal zu sein und Sheila fragte sich wie er da so ruhig bleiben konnte. Zwar hielt sie sich höflich zurück und erdolchte seine Eltern nicht mit ihrem Blick, aber das war auch schon alles. Unauffällig nahm sie seine Hand in ihre und drückte sie fest. Nicht weil sie wütend war sondern einfach eil er ihr Leid tat und sie hatte ja versprochen für ihn dazu sein.
Aber das schien seinen Eltern so ziemlich egal zu sein und Sheila fragte sich wie er da so ruhig bleiben konnte. Zwar hielt sie sich höflich zurück und erdolchte seine Eltern nicht mit ihrem Blick, aber das war auch schon alles. Unauffällig nahm sie seine Hand in ihre und drückte sie fest. Nicht weil sie wütend war sondern einfach eil er ihr Leid tat und sie hatte ja versprochen für ihn dazu sein.
Re: Wohnzimmer
Wes fuhr sich durchs Haar. "Was genau wollt ihr denn jetzt hier?" Sofort keifte sein Vater los. "Setz dich gefälligst anständig hin! Und wo ist deine Uniform?" Jetzt versuchte Rick zu schlichten. "Bitte, bitte, alle mit der Ruhe. Beruhigen wir uns alle." "Ich bin ruhig, P..." Wes hinderte sich selbst gearde noch daran Rick mit Paps anzusprechen. Dann hätten seine leiblichen Eltern richtig auf der Lampe gesessen. Stattdessen versuchte er seinem Vater zu antworten. Sheilas Hand in seiner half ihm dabei.
"Ich trag keine Uniform, weil ich nicht in Dalton bin. Ich bin krank und das noch bis morgen. Also kann ich auch in Jeans und T-Shirt rumlaufen."
"Dass du nicht in Dalton bist sehen wir. Wie bekommt das deinen Noten?"
"Mutter, ich stehe überall 1. Was wollt ihr denn noch?"
"Nun, ein paar Extraarbeiten werden deine Fehlzeit ausgleichen.
"Ich trag keine Uniform, weil ich nicht in Dalton bin. Ich bin krank und das noch bis morgen. Also kann ich auch in Jeans und T-Shirt rumlaufen."
"Dass du nicht in Dalton bist sehen wir. Wie bekommt das deinen Noten?"
"Mutter, ich stehe überall 1. Was wollt ihr denn noch?"
"Nun, ein paar Extraarbeiten werden deine Fehlzeit ausgleichen.
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Re: Wohnzimmer
Sheila verdrehte die Augen über den Vorschlag seiner Mutter. Wes würde die Freizeit die er nicht fürs Leren brauchte eh mit David oder ihr verbringen. Aber das band sie seinen Eltern lieber nicht auf die Nase. Was wollten sie auch noch von ihm mehr als einen Durchschnitt von 1,0 konnte man nicht erreichen.
Und 3 Tage Krankheit änderten keine Noten, sie war andauernd nicht in der Schule und hielt trotzdem ihre Noten, weil sie zu den Arbeiten halt anwesend war. Wenn seine Eltern ihm jetzt auch noch die Freizeit kürzten dann sah sie ihn noch weniger und den Gedanken hasst sie wirklich.
Sie hasst die Stimmung im Raum und wollte nur noch raus, aber sie tat es nicht das es seltsam wäre wenn sie einfach aufspringen würde und raus rennen würde.
Und 3 Tage Krankheit änderten keine Noten, sie war andauernd nicht in der Schule und hielt trotzdem ihre Noten, weil sie zu den Arbeiten halt anwesend war. Wenn seine Eltern ihm jetzt auch noch die Freizeit kürzten dann sah sie ihn noch weniger und den Gedanken hasst sie wirklich.
Sie hasst die Stimmung im Raum und wollte nur noch raus, aber sie tat es nicht das es seltsam wäre wenn sie einfach aufspringen würde und raus rennen würde.
Re: Wohnzimmer
Nun mischte sich auch Eve ein. "Ich denke nicht, dass es Wes' guten Noten schadet, dass er zuhause ist. Hast du nicht sogar mit eurem Direktor gesprochen?" Sie sah Wes an. Der nickte. "Ja, hab ich. Er war sehr verständnisvoll und meinte, ich sollte mich bloß erholen und bräuchte mir keine Sorgen zu machen. Ihr seht also, meine Noten sind nicht in Gefahr."
Doch seine Mutter hatte gerade ein ganz anderes Problem. "Euer Direktor??", fragte sie spitz und zog eine Augenbraue hoch. "Ja, Davids und meiner. Wir gehen doch beide auf die Dalton." Angelika rümpfte die Nase. "Er ist noch nicht entlassen worden? Die geistigen Anforderungen müssen nachgelassen haben."
"Was erlauben Sie sich eigentlich? Ich bin doch nicht dumm.", verteidigte David sich.
Doch seine Mutter hatte gerade ein ganz anderes Problem. "Euer Direktor??", fragte sie spitz und zog eine Augenbraue hoch. "Ja, Davids und meiner. Wir gehen doch beide auf die Dalton." Angelika rümpfte die Nase. "Er ist noch nicht entlassen worden? Die geistigen Anforderungen müssen nachgelassen haben."
"Was erlauben Sie sich eigentlich? Ich bin doch nicht dumm.", verteidigte David sich.
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Re: Wohnzimmer
"Meines Wissen nach hat die Dalton die besten Abschlussjahrgänge hier in der ganzen Region. Alle Abgänger sind sehr beliebt, weil die Standart Erwartung hoch sind," mischte sie sich jetzt ein und nahm damit David ein wenig in Schutz. Sie wusste von Marc das die Dalton wirklich ein höheres Niveau hatte, da sie einmal seinen Schulstoff mit dem ihrigen verglichen hatte. Sie war in England ebenfalls auf einer Privatschule gewesen und die Dalton konnte von dem Anforderungsniveau dort locker mithalten.
Sie wusste zwar das man nicht unbedingt gute Noten brauchte sondern das manch einmal auch ein Name genügte aber entweder seine Eltern mussten sich eingestehen das die Thompson auf ihrem Niveau waren oder das David schlau war eins von beiden.
Sie wusste zwar das man nicht unbedingt gute Noten brauchte sondern das manch einmal auch ein Name genügte aber entweder seine Eltern mussten sich eingestehen das die Thompson auf ihrem Niveau waren oder das David schlau war eins von beiden.
Re: Wohnzimmer
Angelika ignorierte Sheila völlig und gönnte ihr nicht einmal einen Blick. Auch George sah nicht zu ihr. Jetzt schüttelte Wes' Mutter den Kopf. "Nun ja, natürlich hat die Dalton ein hohes Niveau. Deswegen haben wir Wesley auf diese Schule geschickt. Von Dalton-Schülern erwartet man nur das Beste." Und ihr Mann übernahm. "Früher war es eine Auszeichnung die Erwartungen von Dalton zu erfüllen und aufgenommen zu werden. Heutzutage scheint es aber so, als würden sie Stipendien an bestimmte Gruppen vergeben. David hat doch bestimmt das Minderheiten-Stipendium oder sonst irgend etwas."
Wes klappte die Kinnlade nach unten. Das hatte sein Vater jetzt aber wirklich nicht gesagt. "Ist dir bewusst, dass wir asiatisch sind? Wenn hier einer die Minderheit ist, dann wir. Die Thompsons leben hier seit Urzeiten." Er schüttelte den Kopf.
Wes klappte die Kinnlade nach unten. Das hatte sein Vater jetzt aber wirklich nicht gesagt. "Ist dir bewusst, dass wir asiatisch sind? Wenn hier einer die Minderheit ist, dann wir. Die Thompsons leben hier seit Urzeiten." Er schüttelte den Kopf.
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Re: Wohnzimmer
Sheila war es egal das seine Eltern sie nicht ansahen. Alleine die Tatsache das sie ihr geantwortet hatten, bestätigte ja das sie Sheila nicht ganz ignorieren konnten. Und diese Tatsache ließ sie zufrieden Lächeln. Sie hätte seine Eltern am liebsten einmal gefragt auf welche Schule sie den gegangen wären und welchen Durchschnitt sie gehabt hatten, denn sie bezweifelte das beide einen perfekten Abschluss gemacht hatten. Aber das war so typisch für diese Kreise, selbst waren sie nicht so gut bildeten sich aber auf ihren Namen etwas ein.
Jedoch war der letzte Satz wirklich die Höhe, Sheilas Griff auf Wes Hand wurde immer fester und ihr war es in dem Moment egal ob ihm das wehtun würde, sie war einfach sauer.
Jedoch war der letzte Satz wirklich die Höhe, Sheilas Griff auf Wes Hand wurde immer fester und ihr war es in dem Moment egal ob ihm das wehtun würde, sie war einfach sauer.
Re: Wohnzimmer
"Was wollt ihr von mir? Ich kann den Unfall nicht rückgängig machen. Selbst, wenn ich es wollte. Der Wagen ist Schrott und ich bin verletzt. Wenn ihr nur hier seid um mir zu sagen wie enttäuscht ihr seid, dann habt ihr das ja getan. Sonst noch was? Meine Freunde beleidigen habt ihr auch schon abgehakt. Also? Was steht sonst noch auf eurer Liste?"
Wes spürte, wie Sheilas Griff stärker wurde. Und er konnte förmlich spüren, wie kurz David vorm Explodieren stand. Er war umgänglich, aber das ging wirklich zu weit. Und wenn die Diskussion nicht bald eine andere Richtung einschlug, flogen hier bald richtig die Fetzen.
Wes spürte, wie Sheilas Griff stärker wurde. Und er konnte förmlich spüren, wie kurz David vorm Explodieren stand. Er war umgänglich, aber das ging wirklich zu weit. Und wenn die Diskussion nicht bald eine andere Richtung einschlug, flogen hier bald richtig die Fetzen.
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Re: Wohnzimmer
Sheila wusste das wenn Wes sie nicht sehr schnell loswurde das hier ziemlich böse enden würde. Sie wusste zwar nicht wie es um Davids Eltern stand aber David, war genauso wütend wie sie das sah man ihm an. Dabei wurde sie noch nicht einmal direkt beleidigt. Sie war nur so sauer, weil sie Wes Leben nicht wert schätzten weil sie ihn und die Leute die für ihn da waren wie Dreck behandelte. Sie liebte Wes und hasste jedem der so eklig zu ihm war.
Sheila war nun einmal ein sehr emotionaler Mensch und seine Eltern sollten gut aufpassen was sie nun sagten denn sonst würden hier gleich Sachen durch die Luft fliegen.
Sheila war nun einmal ein sehr emotionaler Mensch und seine Eltern sollten gut aufpassen was sie nun sagten denn sonst würden hier gleich Sachen durch die Luft fliegen.
Re: Wohnzimmer
"Du wirst mit uns nach Dalton fahren. Wir werden mit jedem Lehrer reden und sehen wie du die Fehlzeiten ausgleichen kannst. Du hörst auf das Opfer zu spielen und auf der faulen Haut zu liegen.", bestimmte George Montgomery. Er sah seinen Sohn an. Doch Wes wand den Blick nicht ab. "Ich fahre nach Dalton, wenn ich es will. Und dann werde ich bestimmt nicht um Extrapunkte betteln. Ich kann mir bei meinen Noten so etwas wirklich erlauben. Egal, was ihr denkt. Und natürlich will ich einen guten Abschluss machen, aber auf der NYADA braucht man nicht wirklich gute Noten in Physik oder Biologie." Wes' Eltern schnappten nach Luft als sie diese Ansage hörten.
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Re: Wohnzimmer
Sheila wusste das seine Eltern von der NYADA nicht sonderlich begeistert waren, Wes hatte ihr ja erzählt das sie lieber wollten das er Anwalt wurde oder die Firma übernahm. Da passte tanzen und singen überhaupt nicht rein. Aber sie war stolz auf ihn das er eine deutliche Ansage gemacht hatte. Er war bald 18 und konnte dann selbst entscheiden was er tun und lassen wollte. Sanft strich sie mit dem Daumen über seinen Handrücken und ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
Seine Eltern brauchten wohl mal eine Ansage diese Leute waren ja noch stur köpfiger als sie. Da fiel ihr ein das Zuhause auch och ihre Eltern warteten und ihre Laune sank auf den Gefrierpunkt, das konnte ja etwas werden.
Seine Eltern brauchten wohl mal eine Ansage diese Leute waren ja noch stur köpfiger als sie. Da fiel ihr ein das Zuhause auch och ihre Eltern warteten und ihre Laune sank auf den Gefrierpunkt, das konnte ja etwas werden.
Re: Wohnzimmer
"NYADA?" Angelika sprach das aus als würde sie von einem ekelhaften Tier reden. "Hast du immer noch nicht den Wahn aufgegeben zu singen und zu tanzen? Ich hab dir doch gesagt, du sollst diesen komischen Knabenchor sein lassen. Und als würde das noch nicht reichen treibst du dich auch noch in diesem schäbigen Center herum." "Du meinst das Tanzcenter? Ja, da finden die Tanzklassen statt.", erklärte Wes ruhig. "Ich werde an die NYADA gehen. Ob es euch gefällt oder nicht."
"Du willst dien Leben wegwerfen?"
"Ich werfe mein Leben nicht weg! Ich weiß genau, was ich machen will." "Dann brauchst du auch keinen Tag länger auf Dalton zu bleiben!" "Dann nimm mich runter von Dalton, Vater!", fauchte Wes.
"Du willst dien Leben wegwerfen?"
"Ich werfe mein Leben nicht weg! Ich weiß genau, was ich machen will." "Dann brauchst du auch keinen Tag länger auf Dalton zu bleiben!" "Dann nimm mich runter von Dalton, Vater!", fauchte Wes.
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Re: Wohnzimmer
Sheila zog ihn sanft an der Hand ein Stück zurück. Leicht schüttele sie den Kopf, was bei ihr so viel heißen sollte wie lass es bitte bleiben und sah sie ihn flehend an. Er brauchte seinen Abschluss und dies war sein letztes Jahr.
Ein Wechsel würde nur Fragen bei den NYADA aufwerfen und das war niemals gut. Es war eine schlechte Idee, seine Eltern aufzufordern ihn runter zu nehmen. Denn sie traute seinen Eltern zu das sie das machten und ihn für sein leztes Jahr irgendwo in einen Privatschule im Ausland schickten.
Und eigentlich so dachte sie musste das auch Wes wissen und in dem Punkt sollte er seinen Rat an sie selbst berücksichtigen.
Ein Wechsel würde nur Fragen bei den NYADA aufwerfen und das war niemals gut. Es war eine schlechte Idee, seine Eltern aufzufordern ihn runter zu nehmen. Denn sie traute seinen Eltern zu das sie das machten und ihn für sein leztes Jahr irgendwo in einen Privatschule im Ausland schickten.
Und eigentlich so dachte sie musste das auch Wes wissen und in dem Punkt sollte er seinen Rat an sie selbst berücksichtigen.
Re: Wohnzimmer
"Du forderst mich heraus, Wesley?" George erhob sich drohend von der Couch. David machte sich schon bereit und auch Rick war nah dran aufzuspringen. Sollte der Typ wirklich die Hand erheben, würde er ein richtiges Problem haben. "Nenn es wie du willst. Herausforderung, offene Meinungsäußerung oder Kriegserklärung. Wenn du mich wirklich von Dalton nehmen willst, nur weil ich auf die NYADA will, dann bitte, tu es!" Wes spürte wie geschockt ihn alle ansahen. Er merkte, wie Sheila an seiner Hand zog. Sie hatte Angst, dass er sich jetzt übernommen hatte, aber den Weg musste er jetzt gehen. "Nimm mich von der Schule. Aber wie erklärst du das deinen tollen Freunden und Geschäftspartnern? Oder wie erklärt Mutter es ihren Freundinnen im Golf Club? Sagt ihr ich war nicht gut genug? Zu dumm? oder hatte ich irgendwelche Probleme und musste auf Entzug? Welche Lösung wird es sein?"
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Re: Wohnzimmer
Hasserfüllt sah sie Wes Vater an. Ihr Körper spannt sich an und unwillkürlich musste sie an früher denken. Auf der Straße hatte sie einige Leute verprügelt und war es gewohnt auch einiges einzustecken. Das Problem war nur immer gewesen Sheila von ihren Opfern wieder runter zubekommen. Denn die Grenze zwischen einem Schlag und sehr vielen war bei ihr sehr schnell verwischt.
Als Wes ihm sozusagen drohte seinem Ruf zu schaden, legte sich wohl bei Georg ein Schalter um den er ging drohend auf Wes zu die Hand erhoben und funkelte seinen Sohn Hasserfüllt an. Jetzt passierten genau drei Dinge. David sprang auf, sowie auch Rick und machten ein paar Schritte auf Georg zu. Ein Klatschen ertönte und Sheila starrte geschockt in die Augen des Mannes der nun vor ihr stand. Ehe sich ein erleichtertes Lächeln auf ihre Lippen legte und ihre Wange sich langsam rot färbte.
Als Wes ihm sozusagen drohte seinem Ruf zu schaden, legte sich wohl bei Georg ein Schalter um den er ging drohend auf Wes zu die Hand erhoben und funkelte seinen Sohn Hasserfüllt an. Jetzt passierten genau drei Dinge. David sprang auf, sowie auch Rick und machten ein paar Schritte auf Georg zu. Ein Klatschen ertönte und Sheila starrte geschockt in die Augen des Mannes der nun vor ihr stand. Ehe sich ein erleichtertes Lächeln auf ihre Lippen legte und ihre Wange sich langsam rot färbte.
Re: Wohnzimmer
Fassungslos sah Wes seinen Vater an. "Bist du eigentlich total irre? Hast du überhaupt so etwas wie Respekt?" Er sah zu seiner Mutter. "Und du? Warum sagst du da nichts zu? Warum lässt du ihn gewähren? Du bist so um euren guten Ruf besorgt, aber dass dein Mann ein arrogantes Arschloch ist und du ein eingebildeter Snob ist dir egal? Vielleicht sollte ich das mal den Nachbarn erzählen. Was hälst du davon?" Er hatte vollkommen die Fassungs verloren. "Ich bin fertig mit euch. Ihr wedet mich nicht von Dalton nehmen. das würde zuviel Gerede geben. Also verschwindet von hier und kommt nie wieder!" Er zeigte zur Tür.
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