Was wäre wenn

"Sag ich ja." Wes trank sein Wasser. Er war glücklich. Sie machte ihm nicht nur ein Geschenk, sondern direkt zwei. "Danke.", sagte er. Dann kam auch schon ihre Vorspeise. Er sah ihr dabei wie sie aß. "Schmeckt es?", fragte er fürsorglich.

"Sehr gut," meinte Sheila an Wes gewandt nach dem sie ein wenig von dem Essen probiert hatte. Danach war sie aber in ihr Essen vertieft, welche sie sehr schnell aufgegessen hatte, denn dann kam auch schon ihr beider Hauptgericht. Schließlich sollte Wes auch nicht vom Fleisch fallen.

Wes ließ sie essen und widmete sich dann seinem Hauptgang. Sie dabei stören würde er nicht. Also aß er, allerdings langsamer als sie. "Schmeckt gut.", meinte er und trank noch einen Schluck. Als sie aufgegessen hatten, kam auch schon der nächste Gang und Wes begann die Serviette zu falten.

Lächelnd sah sie ab und zu von ihrem Essen auf um in seine Augen zu blicken. Und natürlich um zu sehen ob er auch alles aufaß. Sie wusste das er im Moment ziemlich viel Arbeit hatte mit ihr und seiner Schule. Sie sah es ja auch unter seinen Augen sah man Augenringe, auch wenn er versuchte es gut vor ihr zu verstecken.

Wes hatte sich an die Arbeit und den Stress gewöhnt. Ja sicher, er war müde, aber er kümmerte sich wirklich gerne um Sheila. Und die Schule hatte er bald hinter sich. Momentan wurden sie nur mit Tests zugeschmissen und kamen kaum zum atmen. Aber er war happy. Mehr konnte man doch nicht verlangen. Fragend sah er sie an. "Ist was?"

"Nichts," winkte sie ab und lächelte ihn verliebt an, während sie ihren Verlobten betrachtete. "Ich habe mir nur grade gedacht was ich nicht für ein Glück habe solch einen wundervollen Mann kennengelernt zu haben."

Wes musste auch lächeln. "Ich hab auch Glück mit dir als wundervollen Verlobten. Ich liebe dich über alles.", sagte er. Die leeren Teller wurden abgeräumt und sie mussten auf das Dessert warten. Wes faltete derweil weiter seine Serviette. "Guck mal, ein Schwan.", sagte er und plazierte das Kunstwerk vor Sheila.

Sheila errötete leicht bei seinem Kompliment und sah verlegen auf die Tischdecke. Als Wes den kleinen Schwan vor sie stellte betrachtete sie diesen neugierig. "Der ist wirklich schön, wohl noch ein weiteres deiner Talent von denen ich nichts wusste."

"Die Serviette war etwas unhandlich, weil sie aus mehreren Lagen Papier war und so fusselte. Mit einem Baltt Papier kann ich das besser. Aber danke.", wandt er ein. Endlich kam das Dessert und er machte sich darüber her. Der kleine Schwan stand die ganze Zeit zwischen ihnen auf dem Tisch.

Sheila traute sich nicht den kleinen Schwan anzufassen, aber hier lassen würde sie ihn ganz sicher nicht. Die Leute würden schon nichts sagen und wenn dann bezahlte sie ihn halt das waren Erinnerungen an schöne Zeiten und die sammelte sie sehr gerne. Vergnügt aß sie ihr Dessert und bot Wes auch einen Löffel an.

Wes ließ sich füttern. "Lecker.", lobte er und bot ihr einen Löffel von seinem Dessert an. Er konnte noch ein paar andere Figuren außer den Schwan. Wenn Sheila wollte konnte er ihr einen ganzen Zoo basteln. Aber das war dann wohl etwas zu kitschig. So aß er lieber zu ende und sah sie verliebt an.

Sheila probierte ebenfalls von seinem Löffel, das Dessert war wirklich gut und das sagte sie ihm auch. Ehe sie ihres weiter aß bis schließlich nichts mehr von diesem übrig war. Vertäumt spielte sie mit ihrem Verlobungsring der auch irgendwann ihr Ehering sein würde.

Gerne hätte er ja gezahlt, aber er hatte gestern Abend Sheila etwas versprochen und musste sich dementsprechend geschlagen geben. "War es lecker?", fragte er sie, bevor die Rechnung kam. "Wir sollten hier vielleicht mal öfters hingehen. Wenn du möchtest, natürlich. Und dann zahl ich."

Sheila war froh das er sich an ihre Vereinbarung hielt, denn sie wollte heute ihn mal ausführen. "Sehr lecker und ich würde mich freuen wenn wir hier öfters mal hingehen," stimmte sie zu und dann würde sie ihn auch ohne Proteste zahlen lassen. Diesmal zahlte sie für sie beide und wünschte dann der Kellnerin auf der chinesische ihre Glückwünsche für ihre zukünftige Ehe.

Wes lächelte und die Kellnerin strahlte. "Manchmal bist du wirklich süß.", sagte Wes, als er mit Sheila das Lokal verließ. "Und jetzt möchtest du nach Hause, oder? Immerhin hatten wir nichts anderes geplant." Auf dem Sofa kuscheln klang gut in Wes' Ohren. Und Sheila konnte sich entspannen.

"Was heißt hier manchmal ich bin auch so süß," schmollte sie vor sich hin, aber ihr Grinsen verriet sie dann doch. "Zuhause klingt schön, aber das Sofa hatten wir schon mein Schatz," meinte sie lächelnd und griff nach seiner Hand, während sie zum Auto spazierten.

Wes lachte. "Stimmt, wie konnte ich das vergessen?", tat er überrascht und ließ sich zum Auto ziehen. "Dann kein Sofa? Wo denn dann?", fragte er interessiert und sprang neben ihr her um wieder mit ihr auf eine Höhe zu kommen. Nun liefen sie Händchenhaltend nebeneinander.

"Doch schon Sofa aber ich meine so sollte der Tag nicht enden, ich meine ich bin noch nicht müde und du musst morgen nicht so früh raus also könnten wir doch ein wenig Spaß haben oder?" fragte sie ihn und sah ihn flehend an mit großen Welpenaugen.

"Natürlich." Sanft drückte er sie gegen das Auto und küsste sie leidenschaftlich. "Spaß möchte ich immer mit dir haben.", schnurrte er gegen ihre Lippe und leckte sanft darüber. "Meins." Er lächelte. "Für immer und ewig." Um das zu verdeutlichen griff er nach ihrer Hand und strich über ihren Ring.

Lächelnd erwiderte sie seinen Kuss und genoss diese Leidenschaft mit vollen Zügen. Ihre Hand strich zärtlich über seine Wange, während sie den Kuss vertiefte und seiner Zunge Einlass gewähre. Das Immer und Ewig trieb ihr dabei beinah die Tränen in ihre Augen.

"Shh, nicht weinen. So schrecklich bin ich auch nicht.", neckte er sie um sie zum Lachen zu bringen. Noch immer standen sie gegen das Auto gelehnt. Er schmiegte sich an sie. "Ich mach dir immer und ewig so angenehm wie möglich. Immerhin bist du meine absolute und unschlagbare Nummer 1."

"Nein du bist der wundervollste Mann den ich kenne," flüsterte sie leise und strich zärtlich weiter über seine Wange, während sie sich an ihn schmiegte und den Moment einfach genoss. "Ich liebe dich und ich werde versuchen dich glücklich zu machen."

"Das musst du nicht versuchen, das hast du schon geschafft. Einfach weil du in mein Leben getreten bist und mir dein Herz geschenkt hast. Das war meine Garantie zum Glücklich sein." Seine Augen schimmerten voller Liebe. "Du hast mein Herz und deswegen werde ich niemals nicht glücklich sein können."

"Ich passe gut auf dein Herz auf, das verspreche ich dir," flüsterte sie leise, während sie sanft seine Zunge anstupste und diese umspielte. Seine Lippen waren so weich für die eines Mannes und es tat einfach gut diese schmecken zu können.

Wes stupste mit seiner Zunge Sheilas Zunge zurück an und ließ sich auf das Spiel ein. Gegen das Auto gelehnt, küssten sie sich sanft und liebevoll und ihm liefen heiße Schauer über den Rücken. Sheila wusste welche Knöpfe sie bei ihm drücken musste und es war himmlisch sie zu küssen.