Was wäre wenn

Sheila seufzte genießerisch in den Kuss hinein und keuchte sogar leise auf, da sie wusste das Wes es liebte wenn sie solche Geräusche wegen ihm von sich gab. Da ihr Bauch im Weg war, legte sie ihre Hände nur sanft auf seine Arme und strich über diese.

"Nach Hause?", raunte Wes, während er seine Lippen über ihren Kiefer streifen ließ. "Klingt das nach einer guten Idee?" Er konnte es nicht lassen und seine Hand wanderte zu ihrem Bauch. Die Babies schien ruhig zu sein. Wahrscheinlich hielten sie Mittagsschlaf. Er lächelte und seine Augen funkelten.

Sheila wimmerte leise und zog seinen Kopf näher zu sich. "Ja nach Hause," flüsterte sie zustimmend. Lächeln sah sie zu ihrem Bauch, der ihn wie magisch anzuziehen schien. Hoffentlich schliefen die kleinen noch lange, sonst konnte sie den Sex vergessen.

Wes schien ihre Gedanken zu erraten. "Wir sollten uns beeeilen.", scherzte er und stieg ein. Kaum saß sie im Auto und hatte sich angeschnallt fuhr er auch schon los. Das Glück war ihnen hold und sie fanden direkt vor dem Haus einen Parkplatz, als sie kurz darauf zuhause ankamen. Wes parkte und stieg aus.

"Irgendwie ist es komisch an sowas zu denken und dann zu wissen das die Kleinen das mitbekommen. Das wird was mit den Beiden da müssen wir wohl auf unseren Spaß verzichten, denn sie würden ihre Mutter sonst aufjedenfall hören und das am Ende noch irgendjemand erzählen.

"Das hat dich die letzten sechs Monate nicht abgehalten. Mich auch nicht, weil der Sex einfach geil war. Und ich denke nicht, dass wir es aushalten können auf unseren Spaß zu verzichten. Dazu stehen wir beide viel zu sehr aufeinander.", widerlegte er ihre Argumente und lächelte sie charmant an, während sie zu ihrer Wohnung schlenderten. "Und wir lieben uns zu sehr dafür um die Finger voneinander zu lassen." Er schloss die Wohnungstür auf und trat hinein. Sofort zog er sich die Schuhe aus und hängte seine Jacke auf.

"Na aber ob ich von einer Kindergärtnerin hören will unsere Kinder hätten ihr erzählt das ihre Mama regelmäßig in den Nächten schreien würde," das ist auch so eine Sache meinte sie lachend, denn der Gedanke war wirklich zu genial.

"Ja, aber ob ich von deiner Tante oder so zu hören kriegen will, dass du mies gelaunt bist, weil du unbefriedigt bist, ist auch noch einmal eine ganz andere Geschichte." Er drehte sich zu ihr um und lockte sie mit den Fingern zu sich, während er rückwärts Richtung Schlafzimmer ging. "Ich denke wir müssen einen Mittelweg finden."

"Pass auf nicht das du dich wieder hinlegst," zog sie ihn lachend auf, während sie ihm natürlich folgte, auch wenn sie sich ja eigentlich erst einmal auf der Coutsch gemütlich machen wollten. Naja dann mussten Nick/Jeff und ihre Tante auf ihren Anruf wie es dem Kind ging und was es war noch etwas warten.

Wes antwortete nicht, sondern zog sich seinen Pulli über den Kopf und entblößte seinen trainierten Oberkörper. Er ging rückwärts bis er ans Bett stieß und glitt dann darauf. Noch immer bedeutete er ihr mit dem Finger näher zu kommen. Zwar lockte er sie, aber seine Augen sprachen die Sprache des Raubtieres, das seine Beute im Visier hatte.

Wes folgte seinem Finger, während sie wie hypnotisiert auf seinen Oberkörper starrte und dabei beinah sabberte. Trotz der vielen Male in denen sie schon seinen Oberkörper gesehen hatte, machte dieser Anblick sie noch immer an. Daher bekam sie seine Raubtier Blicke gar nicht so mit.

Wes lag mittlerweile auf dem Bett, hatte sich auf den Unterarmen abgestützt und sah sie lauernd an. "Du hast ein wenig zuviel an.", bemerkte er und zog sie mit seinen Blicken schon komplett aus. Natürlich merkte er was für eine Wirkung sein Körper auf sie hatte und es gab ihm jedes Mal einen Egopush.

"Ach hab ich das?" fragte sie ihn lachend. Das war so ein Problem, denn sie fühlte sich mit ihrem Bauch einfach nicht sehr sexy deshalb zog sie sich ungern vor ihm aus, seitdem ihre Bauch immer dicker wurde. Trotzdem schluckte sie einmal und zog sich dann ihr Oberteil aus, während sie näher auf ihn zukam.

Wes sah sie an und seine Augen verdunkelten sich wieder einmal. "Egal ob schwanger oder nicht, du bist sexy. Sehr, sehr, sexy." Er blieb auf dem Bett und sah sie weiterhin an. "Und? Ist das alles, was du mit mir machen wolltest? Mich oben ohne ansehen?", lockte er sie. "Oder wolltest du lieber sowas sehen?" Er öffnete den Knopf und den Reißverschluss seiner Jeans und öffnete sie. Mit der Hand fuhr er hinein und stöhnte. "Wie gern ich deine Enge um meinen Schwanz hätte." Nicht nur Sheila konnte sich selbst anpreisen.

Sheila sah ihn mit großen Augen an, als seine Hand in seiner Jenas verschwand. Er pries sich grade wirklich gut an das musste sie neidlos zu geben. Mit schnellen Schritten war sie beim Bett angekommen und verfrachtete sich auf dieses um seine Hose einfach runter zu ziehen.

Wes sah sie an und biss sich auf die Lippen. "Gefällt es dir nicht? Ich dachte, ich hätte genau deinen Geschmack getroffen." Er war gut darin unschuldig zu tun und zeitgleich wie die pure Sünde auszusehen. Jetzt richtete er sich auf, damit er ihr ins Ohr flüstern konnte. "Ich hab mir vorgestellt wie du mich einengst. Das hätte mich fast zum Kommen gebracht. Allein der Gedanke an deine feuchte, heiße Enge.", raunte er ihr mit tiefer Stimme ins Ohr und öffnete ihre Hose um sie runter zu ziehen.

"Halt die Klappe du weißt genau wie gut mir das gefällt," raunte sie ihm heißer ins Ohr. Seine Worte brachten sie ebenfalls gleich zum kommen, weil sie ihr einfach zeigten was sie gleich haben würden. Wenn da nicht das böse böse Telefon war welches erklang.

Wes seufzte genervt. "Wieso war das wieder klar?", fragte er. Ein Blick zu Sheila und er zog eine Augenbraue hoch. "Hälst du es aus oder willst du mich sofort? Ist bestimmt deine Tante oder Nick.", rätselte er einfach mal drauf los.

"Eigentlich bräuchte ich dich sofort, aber ich kenne meine Tante. Also breche ich lieber hier ab als wenn du grade tief in mir bist. Dann stöhn ich meiner Tante nämlich mehr ins Telefon, als das ich ihr sage das wir Zwillinge bekommen."

Wes lachte und gab ihr einen Klaps auf den Po. "Warte, ich hol dir das Telefon.", sagte er und spurtete in den Flur, wo es lag. Er kam wieder und trug es zu Sheila. "Bitte, meine Geliebte.", sagte er und reichte es ihr. Seine Hose ließ er aus, so sah Sheila wenigstens, was sie erwartete.

Sheila lachte nur und sah ihm nach, manchmal war er wirklich wie ein süßer kleiner Junge. Nur das er seine Hose offen ließ, würde das Gespräch vielleicht ein wenig schwierig machen. Zu ihrem Verwunder war am Telefon aber weder Nick noch ihre Tante. "Ja es ist alles gut verlaufen, keine Sorge. Was es ist? Das kann dir dein Schwager gleich selbst sagen. Ja er sitzt direkt neben mir halb nackt. Nein schon in Ordnung er wird dir nicht den Kopf abreisen. Ja ich ahb dich auch lieb und setz dich besser hin. Bis dann," verabschiedete sie sich und reichte Wes den Hörer. "Für dich Schatz."

Wes nahm den Hörer entgegen. "Der Schwager sagt hallo.", sagte er vergnügt. Joy lachte. "Wie geht es dir, Ley?" "Gut und dir? Was macht mein Neffe?" "Der ist putzmunter und übt sich als Fußballer." "Und Alec?" "Der liegt im Bett." Wes wurde ernster. "Ist er krank?" "Er hat Kopfschmerzen, weil neben der Bäckerei gebaut wird und er immer den Bohrer hören musste. Da hat er zugemacht und sich hingelegt. Aber jetzt erzähl, was wird es? Ist alles in Ordnung? Ich bin so neugierig."

Sheila hatte währenddessen begonnen Sich wieder anzuziehen, allerdings konnte sie es nicht lassen zärtlich seinen Nacken zu küssen und leicht mit ihren Zähnen über seine Haut zu schaben. Aber da war er selbst Schuld, wenn er halb nackt vor ihr saß.

Wes hielt sie davon ab sich noch mehr anzuziehen, indem er sie einfach auf seinen Schoß zog. "Also, dann will ich dich nicht länger auf die Folter spannen. Es wird eine Junge." "Oh, ein Spielkamerad für Shane.", quietschte Joy. "Nur wenn seine Schwester auch mitspielen darf." Schweigen. Für einen Moment dachte Wes sogar, dass Joy aufgehört hatte zu atmen. "Joy?" "Schwester? Heißt dass ihr bekommt ZWILLINGE, ALEC, SIE BEKOMMEN ZWILLINGE!!!" Jetzt war Alec definitiv wach. Man hörte ein Rumpeln, dann war er plötzlich am Telefon. "Ley! Zwillinge? Oh wow, ich glaub's nicht. Geht es den Babies gut?" "Ja, alles in Ordnung." Wes musste lachen und knabberte an Sheilas Nacken.

Gespielt böse sah sie ihn an, als er ihr sozusagen verbot sich weiter anzuziehen, aber natürlich war das nicht ernst gemeint. "Na immerhin so muss sich Wes nicht mehr entscheiden was die Paten angeht," meinte sie gut gelaunt.