New Friendship

"Dann ruh dich jetzt etwas aus. Ich pass auf dich auf." Sanft küsste er Sebastian und deckte ihn zu. Vielleicht hätte er noch ein bisschen kindlich sein sollen. Eigentlich war er selten Kind gewesen, das fiel ihm mal wieder auf.

Sebastian erwiderte den kuss udn seufzte dann. " Die ganze sache mit meiner Mum, Jamie, der Entführung, dem Brief und leya macht mich einfach nur fertig. Ich komme nicht mehr klar!2 sagte Sebastian. Ob wes das mit dem Brief mitbekommen hatte? das würde ihn mal interessieren.

"Was für ein Brief?", fragte Wes vorsichtig nach. Er wusste nichts von einem Brief. Aber vielleicht wollte Sebastian es ihm auch nicht sagen, das war natürlich auch möglich. Er wollte seine Nase nict in Angelegenheiten stecken, die ihn nichts angingen.

Sebastian seufzte. " Der Brief für die richterliche versammlung wegen Umgang mit Leya, was damals verschoben wurde. Die anzeige von jack ist noch präsent und ich hab ein problem und nicht wirklich etwas. Ach apropos meine Schwester liegt wieder im Krankenhaus. Weil die aber auch zu dämlich sind auf ein kleines kind aufzupassen.

Wes hörte sich alles an. Am Schluss drückte er Sebastian an sich. "Kann ich dir irgendwie helfen? Etwas vorbereiten? Raussuchen? Irgendwas?", wollte er wissen und sah seinen Mann fragend an. Irgendwie musste er sich doch nützlich machen können.

" Wenn du etwas findest das für mich spricht wäre ich dir nämlich sehr verbunden. Bist du dir sicher, das du immer noch mitkommen willst? Ich brauche ja auch noch zeugen!" kam es ihm dann in den Sinn. Es war echt in einer Woche. UM leya machte er sich schreckliche Sorgen dun hatte die befürchtung das der Druck zu groß wird und man zu viel auf ihn packte. " Ich bin müde. Schläfst du mit mir?" fragte er dann nach.

"Ich tue, was ich kann und werde nichts unversucht lassen. Wir finden was." Wes wollte Sebastian so gerne helfen. Er hatte es verdient. Nun ah er ihn an und lächelte leicht. "Wenn du müde bist, können wir nebeneinander schlafen. Falls du das gemeint hast. oder wir haben Sex und du bist richtig müde."

Sebastian überlegte. " Ich hab dir noch was versprochen gehabt!" kam es ihm dann wieder in den Sinn. heute bevor sie die Rollenverteilung erfahren hatten. Er fühlte sich aber momentan nicht so gut. Zumindest vom seelischen und emotionalen her.

"Holen wir irgendwann einmal nach. Jetzt find ich das Kuscheln viel schöner." Wes strich mit seiner Nase über Sebastians Wange und blies zärtlich über den Hals. Er wollte seinen Mann etwas necken und auf andere Gedanken bringen. "Was kann ich dir gutes tun und wie kann ich dich ablenken?"

" Ganz ehrlich? Ich weiß es leider auch nicht. Mich kann man einfach nicht ablenken. Wobei doch. Steck mich mit Jack in einen Raum und dann hab ich erstmal genug mit dem zu tun. das wird noch lustig mit dem im Musical. Hätten sie nicht wen anders nehmen können. Jack war derweile wieder bei Flint und wollte ihn fragen ob jetzt wieder alles gut war zwischen ihnen. Von dem zweiten kuss schien er nciht zu wissen.

"Sicher? Ich könnte mir was überlegen.", sagte Wes. "Aber nur wenn du willst." Flint trauerte noch immer und zog sich etwas zurück. Was auch immer jack mit Wes am Laufen hatte, wollte er momentan nicht wissen. Es hätte ihn nur noch mehr kaputt gemacht.

Jack hatte mit Wes nichts am Laufen. Wäre für ihn ja zu schön gewesen. Er kam zu seinem Freund. " Wie kann man dich aufmuntern Flint?" fragte er dann nach. Sebastian überlegte. " Wenn du unbedingt willst? Ich will einfach nur, das mir nicht noch mehr aufgelastet wird. Ich hab mit genug dingen zu kämpfen, auch solche die schon ewig her sind. Wie zum beispiel der Tod von Mum. Das ist auch schon ewig her!" naja gut da übertrieb er etwas, solange war das nun auch wieder nicht her.

"Ich kann mir die größte Mühe geben alles von dir abzuhalten. Und jetzt für den Moment? Ich weiß nicht. Soll ich jonglieren? Strippen? Dir meine Muttersprache beibringen? Alles, was du willst." Er wollte nur Sebastian glücklich sehen.

" Strippen?" fragte Sebastian und fing dann an zu grinsen. " okay ich muss zugeben, das wäre mal sehenswert und einen Versuch wert. Du kannst mir aber auch deine Muttersprache beibringen wenn dir das lieber ist!" bot er an, war aber mehr fürs Strippen.

Wes grinste. Dann stand er auf und ging zur Tür. "Ich schließ ab, damit keiner reinkommen kann, ja?", sagte er und warf Sebastian über die Schulter einen liebevollen Blick zu. Anschließend ging er zur Musikanlage und suchte ein geeignetes Lied heraus. Er fand schließlich eins, das ihm gefiel.

" ja mach das. Ich will nicht das dieser Anblick mit jemanden geteilt wird!" sagte er dann frei heraus. Niemand sollte Wes so sehen, wie er. Das ging einfach nicht. " Ich teile nicht!" Er lächelte ihn an und seine Augen funkelten! " Ich liebe dich Baby!"

Wes sah wieder über die Schulter und schickte Seb einen Luftkuss. "Ich liebe dich auch, Sweetheart." Dann schließlich startete das Lied und er begann zu tanzen. Erst langsam im Takt der Musik und zum Reinkommen. Doch schon bald bewegte er sich fließend und drehte sich zu Sebastian um, während er die Hüften kreisen ließ.

Sebastian beobachtete seinen Mann und fing dann auch sogleich an zu grinsen. Es würde bestimmt traumhaft werden. verliebt sah er Wes an und seine Augen leuchten. Zwar strahlten sie nicht den starken Willen und das alles aus wie früher, aber wenigstens etwas. Noch nie hatte jemand für ihn gestrippt.

Wes lächelte ihn an und tanzte weiter. Langsam knöpfte er sein Hemd auf und strich sich über Brust und Bauch. Er machte eine Drehung und bewegte seine Hüften weiter. Hoffentlich gefiel es Sebastian.

Sebastian schloss die Augen als Wes ihn eincremte. Die salbe tat gut und auch nur klein wenig weh. " Was machen wir jetzt?" fragte er leise nach, weil er nicht wusste wie sein Mann reagieren würde. Lieber sollte wes entscheiden. Ihm ging es momentan naja. " Da fällt mir ein....bevor du hereingekommen bist da.....hab ich mit jemanden Telefoniert!"

Wes räumte die Salbe weg und ging sich die Hände waschen. "Mit wem denn?", wollte er wissen und kam schließlich wieder ins Zimmer zurück. Neugierig sah er seinen Mann an und interessierte sich schon wer mit Seb gesprochen hatte.

" Mit dem Typen der da war wegen dem lacrosse!" fing Sebastian an. Er hatte den Namen des Mannes wieder vergessen. " jedenfalls hab ich ihm meine Entscheidung mitgeteilt. Ich würde daran teilnehmen, wenn es zeitlich funktioniert und du Nichts dagegen hast und mit mir mitkommen würdest wenn es irgendwo hin geht!"

"Oh wow, das ist ja fantastisch. Ich freu mich für dich. Dann musst du sehr hart trainieren aber das schaffst du schon. Und ich werde dich begleiten als treuer Fan.", bemerkte Wes und lächelte. Dann hatten sie beide zeitaufwändige Jobs.

" Ja trainieren möchte ich mal wieder. Auch wenn ich aufgehört habe...so konnte ich doch nicht mein sagen. Die Weltmeisterschaft findet glaube ich in....einem anderen Land statt!" sagte Sebastian dann und überlegte. " Darf ich mich schon hinlegen oder muss ich warten wegen der Creme?"

"Bis zur Weltmeisterschaft sind es doch noch ein paar Tage.", untertrieb Wes es einmal. "Du hast noch genug Zeit.", meinte er dann. "Und ? Kannst du denn dann in New York bleiben oder müssen wir umziehen? Leg dich ruhig hin."