New Friendship

Sebastian lief zu seinem Freund und zog ihn in eine Umarmung. nachfragen wollte er erst gar Nicht. So wie Wes reagiert hatte, konnte es nur schlecht sein. " Kann ich etwas für dich tun?" fragte er und musterte seinen Freund nun genauso besorgt, wie Wes immer über Sebastian. " Tut mir so schrecklich leid!" flüsterte er ihn sein Ohr und küsste seine Stirn.

Wes schüttelte nur stumm den Kopf und erwiderte die Umarmung. Was sein Vater gesagt hatte, wollte er nicht widerholen, sondern einfach nur vergessen. Es tat weh und machte ihm Angst. Er walt alt genug um über sein Leben zu bestimmen, doch das verstanden seine Eltern einfach nicht.

Sebastian hielt ihn immer noch eng umschlungen fest. Nick und Jeff sind gegangen, da sie bemerkten dass mit Wes etwas nicht in Ordnung war. Dumm sind die Beiden ja nun nicht. Er setzte Wes auf das Bett und stellte eine Teemischung zusammen die, zumindest bei ihm, geholfen hat. " Hier!" sprach er und reichte seinem Freund die Tasse.

Wes nahm die Tasse entgegen. Nun sah man deutlich wie er zitterte. Jeder Anruf warf ihn aus der Bahn, dabei sollte er es doch inzwischen gewohnt sein. Aber an das zu denken, was sein Vater mit ihm machen würde, ließ ihn fast durchdrehen. Bloß weil er Spaß mit seinen Freunden hatte. Und wenn seine Eltern von Sebastian was erfuhren, dann war es aber zappenduster.

Sebastian setzte sich neben Wes aufs Bett und nahm ihn wieder in den Arm. " Ich bin immer für dich da!" sagte er leise und legte sanft seine Lippen auf die von Wes. " Falls Jemand familienseitig fragt. Wir sind Freunde, mehr nicht okay? Ist vielleicht das Beste für uns Beide1" schlug er or, da er nur wage ahnte warum Wes so aufgelöst war.

"Danke, aber lügen brauchst du nicht. Sie kriegen es so oder so raus. Ich kann noch nicht einmal mit meinen Freunden nach Cleveland fahren, ohne dass mein Vater, der momentan in Portugal ist, davon erfährt. Ich bin besser überwacht als die königliche Familie oder sonst wer. Also weiß ich es wirklich zu schätzen, aber es bringt eh nichts."

" Ich lüge nicht, sondern biege die Wahrheit ein wenig zu meinem Vorteil zurecht!" erklärte Sebastian und lächelte Wes an. " Gut, wie du meinst, aber da muss dein Vater erst einmal an mir vorbei und glaub mir. Einmal schnippen und sofort kommen für mich ganze Heerscharen. Ansonsten.....brennen wir durch, fangen i-wo endgültig und ändern unsere Identität. Wenn dass auch nicht klappt, dann weiß ich auch nicht weiter!"

"Ach, Sweetheart, so naiv bin ich nicht. Wenngleich ich mir nichts schöneres vorstellen könnte als mit dir ein neues Leben anzufangen. Jeden Morgen neben dir aufzuwachen, neben dir einzuschlafen." Er stellte seinen Tee ab und drückte Sebastian aufs Bett. "Klingt nach einem sehr schönen Leben oder was meinst du?", fragte er, während er den Hals des Jüngeren küsste und mit seiner Hand unter dessen Oberteil fuhr.

" Mein kleines Naivchen!" neckte Sebastian seinen Freund. Er legte den Kopf schief, damit Wes an seinen Hals kommen konnte und zog sich sein Oberteil aus. " Wunderschön!" sagte er dann und strich über seine Wange.
" Es würde ein traumhaftes Leben sein. Wir könnten dann die Familie Sterling-Duval besuchen und alles ist im Lot!" Er stellte es sich wirklich gerade für einen Moment vor und schloss die Augen.

"Klingt absolut nach einem Ziel." Ihr Leben würde wirklich traumhaft sein. "Die Familie Sterling-Duval, die Familie Harwood, Nixon und die Familie Thompson. Alle werden wir besuchen oder laden sie zu uns ein." Wes sah ihm liebevoll in die Augen und küsste ihn dann leidenschaftlich. Seine Eltern für einen Moment vergessend.

" Klingt nach einem Ziel!" meinte Sebastian und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss. " Was hälst du von Kindern? Wir könnten welche adoptieren. Nick und Jeff würden es wahrscheinlich auch tun. irgendwann, wenn sie über ihren Blümchensex hinauswachsen!" fügte er an und flüsterte verschwörerisch in Wes Ohr. " Was ist unser jetziges Ziel? In diesem Augenblick?"

"Ich will Kinder, auf jeden Fall. Wenn du welche willst, bist du bei mir also an der richtigen Adresse." Er lachte leise, als Sebastian schon wieder mit Niffs Blümchensex anfing. "Unser Ziel? In diesem Augenblick? Hm, weiß nicht, vielleicht das?" Er saugte sich an Sebastians Hals fest und verpasste ihm einen Knutschfleck. So wusste jeder, dass er vergeben war. "Oder das?" Er öffnete Sebastians Hose.

" Klar will ich mal welche, aber vorher versuch ich mein bestes um Leya für mich zurück zu gewinnen! Im Moment ist sie ja bei uns zu Hause und das Sorgerecht liegt noch bei meinem Vater!" schweifte er kurz ab, kam dann aber wieder zum Eigentlichen zurück. " Und dann fahren wir alle in die Stadt der Liebe und schauen uns den Sonnenuntergang auf den Eiffelturm an!" bot er an und seine Atmung wurde schneller als Wes sich an seinem Hals festsaugte. " Genau dass!" meinte er nur.

"Leya ist erst einmal wichtiger, natürlich.", gab Wes ihm Recht. Er zog sich sein Shirt wieder über den Kopf und küsste Sebastians ganzen Oberkörper. "Genau das? Das freut mich." Gelegentlich saugte er sich fest, dann küsste er seinen Weg wieder nach oben. "Hab ich dir schon einmal gesagt, dass es sexy ist, wenn du stöhnst?", hauchte er Sebastian ins Ohr.

" Was nicht heißen soll, dass alles andere unwichtig ist, dass ist es nicht!" versuchte Sebastian seine Gedanken zu erklären. Während Wes mit ihn 'spielte' kam Sebastian nicht umher zu stöhnen. Diese Berührungen taten einfach zu gut und sie ließen einen vergessen! Dabei machten es Wes letzte Worte nicht gerade einfach. Sein Verlangen wurde immer größer und so entledigte er Wes seiner Hose. " Nein, nicht wirklich! Es sollte verboten werden so heiß aus zu sehen wie es mein Freund tut!" brachte er unter stöhnen heraus.

Wes beobachtete lächelnd, wie das Verlangen seines Freundes immer größer wurde und war dankbar, dass Sebastian sich seiner Hose entledigte. "Das Kompliment geb ich nur zu gern zurück.", schnurrte er, bevor er Sebastian ins Ohrläppchen biss und ihm seine Hose ebenfalls auszog. "Bei dir kann ich gar nicht anders als heiß zu werden, mein Süßer."

" Ich denke, das Verbot kann ich durchsetzen irgendwann, nur für uns Beide sieht es dann sehr schlecht aus! naja, Ausnahmen bestätigen die Regel, heißt es so schön!" keuchte Sebastian und genoss jeden einzelnen Augenblick davon. Wenn es ihm schlecht gehen würde, dann wären sie nicht hier sondern Sebastian würde Tee trinken oder im Krankenhaus sein. Er zog Wes näher an sich heran und flüsterte ihm mehr als nur verlangend ins Ohr.
" Ich will dich!"

Wes grinste und drückte Sebastian zurück ins Kissen. "Ich dich auch.", flüsterte er ihm isn Ohr, ehe er sich den restlichen Kleidungsstücken erledigt. Wieder küsste er Sebastian leidenschaftlich und schmiegte sich an ihn. Ein letzter Blick in die Augen seines Freundes, ein zärtliches Lächeln, dann drang er in ihn ein.

Sebastian stöhnte auf als Wes in ihn eindrang und konnte sich ein lächeln nicht vermeiden. Wenigstens konnten sie für diesen Akt einen Augenblick abschalten. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, drehte sich Sebastian zu seinem Freund um und sagte " Kannst du dir Nick und Jeff vorstellen, wenn sie mal mehr als, sorry wenn ich es nochmals sage, Blümchensex machen? Dass geht doch nicht gut!" Bei dieser Vorstellung lachte er kurz auf und meinte dann zu Wes. " Ich liebe dich!" Bevor er ihn in einen Kuss zog.

Wes musste lachen. Er war erschöpft, aber glücklich und konnte sich gerade nichts Schöneres vorstellen als mit Sebastian hier zu liegen. "Ich will mir das ehrlich nicht vorstellen. Wobei ich glaube, dass die Beiden doch ein wenig mehr machen dürften als wir uns vorstellen. Anders sind bestimmte Geräusche nicht zu erklären." Er lachte wieder. "Ich liebe dich auch.", murmelte er und sah Sebastian glücklich an. "Du machst mich wirklich glücklich, Sebastian."

" Hm...da könntest du recht haben. Als du mit David geredet hast, wollte ich sie eigentlich wieder besuchen und erzählen was für einen Spaß wir doch beim Arzt hatten. Offenbar hatten die Beiden gerade was anderes zu tun und dann bin ich doch lieber wieder hier her gegangen!" erklärte Sebastian sein Erlebnis und lächelte. " Tja, ich hab es halt drauf, weißt du ja!" lobt er sich selber. " Du darfst mir gerne Blumen zuwerfen oder Applaudieren!" fügte er an.

"Mach ich auch jeden Fall. Wobei ich glaube, dass ein Schild mit der Aufschrift Ich will ein Kind von dir auch gut kommen dürfte." Wes lachte und strich Sebastian liebevoll über die Wange. "Geht es dir gut?", fragte er leise. Nicht, dass er den Jüngeren überansprucht hatte oder so. Das wollte er ja auch nicht.

" Dass wäre sowas von stark. Auf die Reaktionen der Anderen wäre ich mehr als nur gespannt1" sagte Sebastian und lachte. Dürfte wirklich sehr gut kommen. " Wobei, ich geb mich auch mit einem Besuch von Zellen zufrieden!" Er musste das thema einfach nochmal ansprechen. " Ähm...gehts mir gut? Du hast mich genötigt Tee zu trinken, hast mich extra an bett gefesselt damit dir nicht entkommen kann.....ja mir gehts mehr als nur gut. Die Geschichte ist echt Gold wert!" fügte er belustigt hinzu.

Wes lächelte und kuschelte sich an ihn. "Ich bin dafür, dass wir heute hier bleiben. Ist das was?", fragte er und grinste. Nebenbei griff er zu der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Er begann durch die Programme zu zappen, während er Sebastian eng an sich zog und ihm über die nackte Schulter strich.

" Ja, natürlich ist dass was!" stimmte Sebastian zu und zog die Decke über sie Beiden. Ihm war irgendwie kalt und warm zugleich. Er schaute Wes bei der Senderauswahl zu und lächelte schwach. Einmal mehr durchzogen sein Kopf schlimme Kopfschmerzen. Fieber hatte er offenbar auch, doch er schmiege sich weiter an seinen Freund und konnte ein paar Minuten später die Augen kaum noch offen halten.