New Friendship

Flint hatte sich nur ein paar Sachen geschnappt. "Ich liebe dich. Scheinbar reicht das nicht aus. Du solltest wissen, dass ich immer für dich da bin. Auch wenn ich Kritik übe.", sagte er im Vorbeigehen. Wes zuckte die Schultern. "Worauf hast du Lust?"

Jack seufzte. " Ich liebe dich auch. Sonst hätte ich vermutlich nicht ja gesagt, wenn ich es nicht auch so meinen würde. Du bist nicht einer von vielen mit denen ich mal was am Laufen hatte Flint. Jeder übt Kritik auf mich aus, wie soll ich mich verhalten und was soll ich denken? Sag es mir!" bat Jack dann und Sebastian überlegte. " Ich weiß nicht keine ahnung!"

Flint sah Jack an. "Ich weiß, dass du es nicht leicht hast. Das hab ich aber auch nicht.", meinte er müde. Dann seufzte er. "Und ich hab keinen Bock auf Stress. Aber okay. Tut mir Leid. Du bist kein Gnom."

" Wer hat es im Leben schon leicht. Na gut, mein Bruder ausgenommen. Das du es nicht leicht hast, weiß jeder. Wann hast du es mal leicht, aber früher warst du ja selber schuld. Sorry wenn ich das gesagt habe, aber es ist doch so oder nicht?" meinte Jack. " Ich verzeihe dir, jetzt stell die Sachen weg und kommt wieder rein!" Sebastian überlegte weiter. " Spazieren gehen?"

Flint nickte. "Ich weiß, dass ich selbst Schuld bin. Du hast Recht und kannst das ruhig sagen." Flint folgte Jack ins Zimmer. Zu dem Thema würde er nichts mehr sagen. Jack hatte ja so Recht, das ahnte er gar nicht. "Spazieren gehen klingt gut."

" Ich kann auch verstehen, das du mal auf Wes gestanden hast!" meinte Jack dann. Sebastian lächelte und lehnte sich an Wes. " Können wir vorher was zusammen machen? Baden oder so? Vor duschen habe ich Bange!" fragte er dann leise.

"Wir könnten baden. Oder schwimmen gehen, aber das ist vielleicht nicht so der Hit momentan. Baden ist nicht schlecht, wenn du magst." Flint sah Jack an. "Ja, vielleicht. Ist lange her."

" naja, das Problem Wes hast du ja jetzt nicht mehr. Du musst ihn nur noch in der Familie und als Schwager ertragen, wie meinen Bruder auch bloß!" meinte Jack und legte einen Arm um ihn. Sebastian überlegte. " Ich weiß nicht...mir egal!" murmelte er leise und sah kurz an sich herunter. Ob das eine gute Idee war. " Ist das nicht zu viel Wasser?"

"Flint drückte ihn. "Stimmt. Hat sich erledigt. Ich hab dich.", sagte er und küsste seinen Freund. Wes überlegte. "Ja, vielleicht schon. Dann nur spazieren gehen oder kuscheln?"

Jack erwiderte den Kuss. " Ja und ich bin tausend mal besser als mein Bruderherz. Immerhin willst du mich heiraten und nicht ihn!" meinte Jack dann. Sebastian sah zu Wes. " Ich weiß nicht. Wasser mag ich nicht so!" gestand er dann leise. Bzw. zu Viel mochte er nicht nicht so.

"Ganz genau. Du hast es erfasst. Du bist die Gegenwart und die Zukunft." Wes küsste Seb. "Dan gehen wir nur spazieren. Ist schönes Wetter draußen.", sagte er und sah aus dem Fenster.

" Ich habe es ja von anfang an gesagt!" meinte Jack. Sebastian stand langsam auf und zog sich etwas anderes an. Es war warm draußen. Deshalb lief er mit Oberkörper frei herum oder hatte es vor. Doch dann entschied er sich doch um und zog ein Tanktop an. Es sollte ja nicht seinen Körper sehen und außerdem durfte nur wes es sehen. Niemand sonst. dann zog er noch knallbunte Bermudas an und einen Hut sowie Sonnenbrille auf.

Wes sah seinen Mann lächelnd an. Er trug auch Shorts und ein rotes Tanktop. Wegen der Sonne eine Sonnenbrille. "Heißes Outfit. Steht dir.", sagte er anerkennend und küsste Seb leidenschaftlich.

Sebastian erwiderte den Kuss. " Ich sehe aus wie jemand vom Zirkus mit den Bermudas!" meinte er dann und lächelte. " Aber wenn dir der Look gefällt!" Dann küsste er ihn auch sofort wieder.

"Es ist Sommer und zum Sommer gehören Farben.", meinte Wes. "Und er gefällt mir richtig gut.", meinte er dann und küsste Sebastian kurz. "Lass uns gehen, Schatz."

Sebastian erwiderte den Kuss. " Ich weiß doch. Lass uns ein gehen!" stimmte er dann zu, nahm Wes an die Hand und verließ mit ihm das Zimmer. Gemeinsam schlenderten sie durch die Gegend und der erste halt den er machte, war an dem Garten wo auch der Brunnen steht.

Wes sah Sebastian an und lächelte. Sie liefen in den Garten und Wes genoss die Sonne auf seinen nackten Armen. Er breitete die Arme aus und badete quasi im Sonnenschein, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen.

Sebastian blieb stehen und lächelte, als er seinen Mann sah. Es war schön, er war hier bei wes. was wollte er mehr? Nicht mit in gefangenschaft und den dunkeln Räumen, weg von all dem bösen. Auch seine bösen Gedanken sollte jetzt mal verschwinden.

"Hey, du kleiner Sonnenanbeter, hast du dich auch eingecremt?", fragte David, als er auf dem Weg zur Turnhalle an ihnen vorbei lief. Er grinste Sebastian an. "Ley und Sommer."

" Eingecremt, hat er sich wieder mal nicht!" erklärte Sebastian und lächelte unschuldig. Dann setzte er sich ins Gras und lehnte sich an den Brunnen, bevor er kurz die Augen schloss. Es war warm und schön.

Wes öffnete die Augen wieder und setzte sich neben Sebastian. "War eine gute Idee.", meinte er und legte sich auf den Rücken. Das Gras war warm und in einem tadellosen Zustand."Schön warm."

Sebastian lehnte immer noch am Brunnen. dann pflückte er ein bisschen Gras und ließ es über Wes träufeln. Dann beugte er sich über ihn und lächelte. " Du bist jetzt beträufelt!" Er grinste ihn an und in seinen Augen sah man den Schalk.

Wes sah auf das Gras und nahm ein Gänseblümchen. Er tat als würde er Seb damit bestäuben. "Und du wurdest bestäubt.", witzelte er zurück und schenkte seinen Mann die Blume.

" Cool ich wurde noch nie bestäubt. Ich werde aber gott sei Dank nicht schwanger. das würde mir gerade noch fehlen." dann sah er zu Wes und verschränkte die Arme gespielt beleidigt. " Ich dachte nur du willst und darfst mich bestäuben!"

"Ja, zum Glück." Wes lachte. "Wobei du mit Babybauch?", alberte er herum. "Ich hab dich doch bestäubt, hatte nur Hilfsmittel." Er grinste frech und ließ sich wieder zurück fallen.