New Friendship

" Aber was ist wenn er eine Antwort erwartet! Ich will ihm doch nicht weh tun und ich will dir nicht weh tun. Ich liebe euch Beide, aber manchmal macht ihr es mir echt schwer wisst ihr dass?" sagte er und lächelte. " Apropos, waren wir vorhin nicht bei einer Tätigkeit stehengeblieben?" fragte er unschuldig und blickte sich um. " kein Arzt da, zu schade!" er fragte eine Schwester ob sie dem Arzt sagen könnte, dass er in dem zimmer vom Wes wartete. " War dein vater nicht auch Arzt oder wie war dass?"

"Rede normal mit ihm und sag ihm das. Er wird es verstehen. Außerdem ist 17 viel zu jung zum Heiraten, das weiß auch Wes. und er hat David. Wen soll er heiraten? Dich und David im Regen stehen lassen? Die sind gerade erst zusammen gekommen." Flint zog Sebastian in seine Arme und küsste ihn leidenschaftlich.

" Ich weiß nicht. Ob es so gut ist, wenn ich in seinem Zustand darüber rede? Ich will nicht, dass ihm wieder etwas passiert oder er gar wieder einen Infarkt bekommt!" dass wollte er wirklich nicht. Außerdem würde er sich dass niemals im Leben jemals verzeihen können. Er lächelte schwach und erwiderte den Kuss von seinem Freund. Ganz gleich ob ihm jemand dabei zusah. Prompt ging es ihm schon etwas besser.

"Na, ihn im Ungewissen lassen kannst du auch nicht.", merkte Flint ganz richtig an. Er drückte Sebastian gegen eine Wand und küssten ihn wieder. Auch ihm war es egal ob jemand zusah. Wes versuchte sich währenddessen abzulenken und spielte Karten mit David. "Du, David, wenn du mal wieder nach Dalton fährst, kannst du gucken, ob ein Brief für mich gekommen ist?", bat er seinen Freund.

" Da hast du Recht und mit meinem Vater muss ich auch noch reden!" sagte er und erwiderte den kuss, während er seine Arme um Flints nacken schlang. Er hätte jetzt Lust keine Frage, nur vor allen leuten konnten sie ja schlecht miteinander schlafen. Dass sie sich allein schon küssten war für manche abstoßend.

"Meinst du, wir finden ein freies Zimmer?", raunte Flint ihm zu und zog Sebastian kichernd den Gang entlang. War ihm egal, was alle anderen dachten, er wollte seinen Freund. Vielleicht machte das Sebastian wiedr fröhlich und brachte ihn zum Lachen, das hörte Flint so gerne.

" bestimmt!" nickte Sebastian und ließ sich von seinem freund ziehen. Der Arzt wollte ihn ja nicht empfangen und an geräte anschalten, also sollte er die Gunst der Stunde nutzen. Zum Schluss fanden sie dann doch ein geeignetes Zimmer und er lächelte. Solange hier keiner reinkam, konnte Flint mit ihm alles machen. " Ich liebe dich!" flüster er seinem Freund ins Ohr und küsste diesen Sanft.

Flint schloss vorsorglich ab und schob Sebastian dann zum Bett. "Ich liebe dich auch.", sagte er und zog ihms ein Oberteil aus. In ähnlicher Verfassung waren auch David und Wes, die hemmungslos knutschend im Bett lagen und schon die Hände unter dem Shirt des jeweils Anderen hatten.

Sebastian ließ sich sein Oberteil ausziehen und lächelte seinen freund verschwörerisch an. " Wolltest du mir nicht zeigen wie man rumschmachtet und Sex hat?" fragte er unschuldig und zog Flint ebenfalls sein Oberteil aus. Im Krankenhaus Sex, dass hatte selbst er noch nicht getan. Dass er krank war ignorierte er. Fürs erste.

"Komm her, dann zeig ich es dir.", antwortete Flint und zog ihn aufs Bett. Schon bald hörte man nur Gestöhne. Das Gleiche wie aus Wes' Zimmer. Nur schliefen er und David nciht miteinander. Zum einen weil das erste Mal als Paar nicht in einem Krankenhaus stattfinden sollte, zum Anderen, weil Wes wieder Schmerzen hatte und sein Fieber anstieg. David holte ihm was zu trinken und rief eine Schwester.

Sebastian drückte sich an Flints Körper als er stöhnte um dieses zu dämpfen. Sollte ja nicht unbedingt jeder in diesem gottverdammten Krankenhaus hören. Total erledigt lag Sebastian neben Flint auf dem Bett. Eigentlich überrannte die Müdigkeit fast,aber er wollte nicht in einem fremden im fremden Zimmer schalfen. Deshalb rappelte er sich auf, zog sich an und hatte Mühe auf den Beinen zu bleiben. Unter Anderen auch weil er wieder Brustkorbschmerzen hatte und sich diesen haltend, hinkniete. " Lass uns lieber einen Arzt suchen!" sagte er.

Flint blieb die ganze Zeit bei ihm und hielt ihn fest. "Ja, lass uns einen suchen gehen." Er stützte Sebastian und brachte ihn zur Schwesterstation, wo glücklicherweise ein Arzt sein Unwesen trieb. Er untersuchte Sebastian sofort und brachte ihn zurück ins Zimmer, wo Wes tief und fest schlief. Das Fieber zollte seinen Tribut.

Sebastian fand den Sex zwar wie immer Atmen beraubend, aber ihm ging es gerade mehr als schlecht, da jetzt auch noch Luftnot dazukam und er wirklich mühe hatte. Kaum im Zimmer angekommen, schlossen sie ihn an Geräten an, die sich meldeten sollte etwas mit ihm sein. Plötzlich hustete er, aber es war kein normaler Husten, sondern ein Husten mit Auswurf, kurz Zeit später wurde ihm schwarz vor Augen und er verlor das Bewusstsein.

Flint sah besorgt wie alle um seinen Freund herumwuselten und machte sich große Vorwürfe. Er hätte keinen Sex mit ihm haben dürfen, das war ihm nun klar. Wieso war er so verantwortungslos gewesen? Wes wäre das nicht passiert. Er sah zu dem Älteren hinüber, dessen Wangen gerötet vom Fieber waren, und er runzelte die Stirn. Wes schien es auch wieder schlechter zu gehen.

Plötzlich schlug Sebastian ,nach einer Weile, die Augen auf und rang nach Luft. Dass war auch nur der Grund gewesen warum er aufwachte. Alles wuselte um ihn herum und langsam bekam er Panik. deshalb streckte er die Hand nach Flint aus. Bevor ihn erneut die Schmerzen im Brustkorb heimsuchten und jeder Atemzug von ihm schmerzte.

Flint ergriff seine Hand und sah beunruhigt zu Sebastian. Er würde nicht von der Seite seines Freundes weichen und tat sein Bestes um positiv zu wirken. Doch immer wieder sah er zu Wes hinüber, der minütlich schlechter aussah. Bitte, lass beide gesund werden! ging es ihm durch den Kopf.

Dass Flint seine hand hielt beruhigte Sebastian etwas. Doch er wurde noch panischer als noch ein Arzt reinkam, dieser aber mit Wes beschäftigt war. Erneut verlor er das bewusstsein aufgrund von sauerstoffmangel. Deshalb setzten sie ihm eine Sauerstoffmaske auf, dass er genug Luft bekam. Um dass anderen würde man sich später kümmern. Das piepen der geräusche machte ihn verrückt.

Wes bekam von dem ganzen Trubel nichts mit. Sein Fieber stieg weiter an und er rutschte ebenfalls in die Bewusstlosigkeit ab. David saß neben ihm und ließ ihn nicht aus den Augen. Kurz nahm er Augenkontakt mit Flint auf. Sie beide waren krank vor Sorge, das sah man ihnen an.

Nur langsam kam Sebastian wieder zu bewusstsein und öffnete etwas die Augen. Seinen Blick wandte er kurz zu Wes und sah diesen traurig an. Ihm war auf einmal eisig kalt. Schön in aller seelen Ruhe kam dann der behandelnde Arzt von ihm herein und redete mit Flint. " Also, ihr Freund hat eine mittelstarke Lungenembolie. Nichts was nicht mit genug medikamenten zu beseitigen wäre. Dennoch werden wir ihn weiter hier behalten und untersuchen. Sollte sich sein Zustand verschlechtern in nächster Zeit, kommen wir um eine Operation nicht herum!" Der Arzt klang nicht besorgt machte aber auch nicht einen beruhigend Eindruck. Sebastian hörte es zwar, konnte aber nicht antworten, dabei hätte er es so gern getan.

Wes war immer noch weggetreten und David fühlte besorgt seine Stirn, die förmlich kochte. Zwar hatte man ihm eine fiebersenkendes Mittel gegeben, aber das brauchte Zeit um zu wirken. In der Zeit konnte man nichts tun, sondern musste abwarten. Hoffentlich schlug es an.

Eine Operation? Unter gar keinen Umständen. Lieber ließ sich Sebastian mit Medikamenten zudröhnen! Seine Augen hatte er ganz geöffnet und nahm sich die sauerstoffmaske vom Gesicht. " Keine Operation!" flüsterte er und sah hilfesuchend zu Flint. Sonst würde er hier panik schieben und dass wollte vermutlich keiner sehen. Seine Atmung war zwar unregelmäßig aber das teil ätze.

Flint drückte seine Hand. "Ruh dich aus. Dann sehen wir weiter. Es ist ja nicht sicher, ob du eine brauchst." Er lächelte aufmunternd und der Arzt verschwand wieder. David seufzte. "Gute Besserung, Seb.", sagte er. Seine Sorge wurde dagegen nicht kleiner. Wes wachte weder auf, noch senkte sich das Fieber. Verdammt, es hatte doch so gut ausgesehen.

Sebastian hörte schon gar nicht mehr auf die Worte von Flint und david, weil er wie gebannt auf Wes sah. Langsam stand er auf und löste sich von den Maschinen, bevor er zu Wes bett hinüber ließ und sihc auf der freien Seite platz machte. Sanft strich er ihm über die Wange. " Fieber. Wenn der arzt ihm ein Mittel dagegen gegeben hat, kann es sein dass sein körper mittlerweile soweit ist sämtliche Schmerzmittel abzustoßen. Vielleicht sollten wir eine etwas altmodische Variante versuchen!" schlug er vor.

"Du solltest an den Geräten bleiben.", sagte Flint leise. "Und dich nicht überanstrengen. Du bist auch krank, vergiss das bitte nciht.!", warnte er seinen Freund. Er wollte nicht, dass Sebastian etwas passierte. David feuchtete derweil einen Waschlappen an und legte ihn Wes auf die Stirn. "Vielleicht wirkt das."

" Wichtig ist, dass Wes wieder gesund wird!" sagte Sebastian und gab nach. Stumm legte er sich in sein bett zurück und stöpselte die Geräte wieder an, damit der Arzt sich nicht beschweren konnte. " wenn ich aber hier bleibe, wird es todlangweilig. Selbst wenn Wes da ist!" seufzte er.