New Friendship

Sebastian gefiel der Zustand von Wes überhaupt nicht. Deshalb deckte er ihn so gut es ging zu. So Recht wusste er nicht wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Immerhin hatte er so etwas noch nicht. Ein wenig hilflos sah er durch den Raum. Bald würde es früh werden und sie von den Anderen geweckt werden. Vermutete er.

Wes verbrachte noch ein paar Stunden in diesem komischen Zustand und kam dann langsam, wieder in die Realität. Noch immer hing er zwischen Traum und Realität fest und beides vermischte sich. So nahm er zwar wahr, dass Sebastian scheinbar wach war, aber er war immer noch in diesem wirren Raum aus seinem Traum.

Sebastian hielt während der ganzen Zeit in der Wes schlief, dessen Hand und ließ sie nicht los. Wie schön es doch war mit seinem Freund. Doch diese Illusionen spielten sich in seinen Träumen ab und nur dort würden sie bleiben, denn wenn man Realistisch war, würden die Beiden nie in Ruhe und Frieden zusammen sein können. Außerdem weiß man nie ob die Beziehung auch hält. Er streichelte Wes immer mal wieder am Arm und an der Wange.

Langsam öffnete Wes die Augen und sah ihn an. "Hast du gar nciht geschlafen?", fragte er müde und stellte bewusst nicht die Frage was mit ihm passiert war, da er es gar nicht so genau wissen wollte. Kopfschmerzen hatte er auch immer noch und war deswegen mehr als nur mies drauf. Nun streckte er sich ein wenig und strich über Sebastians Hand.

Sebastian überlege was er sagen sollte. Wes würde ihm nicht glauben, wenn er antworten würde, dass er sehr wohl geschlafen hatte, doch wenn er sagte dass er es nicht getan hat, würde Wes sich wahrscheinlich die Schuld daran geben. " Ich hab, ein paar Stunden 3 oder so geschlafen, dann war ich für die restliche Nacht wach. Also dass lohnt sich nicht, dafür den fernsehr anzuschalten. Nachts laufen nur langweilige Dokus über Tiere!" sagte er und gab Wes einen Kuss. " Du bist immer noch nicht gesund. Soll heute wer Anders fahren?" fragte er nun besorgt nach.

Wes schüttelte den Kopf. "Nein, passt schon. Wenn die Schmerzen zu stark werden, sag ich Bescheid." Mit dem gesund hatte Sebastian gar nicht so Unrecht. Wes fühlte sich krank, so als stünde ihm eine schwere Grippe bevor. Dabei wurde er fast nie krank. Wieso dann gerade jetzt? Reichte doch, wenn Seb kränkelte.

Sebastian sah seinen Freund an. Ihm gefiel der Gesundheitszustand von Wes überhaupt nicht. Hoffentlich würde dieser nicht krank werden. Sein handy klingelte auf einmal und er drückte weg. " Ich liebe dich, aber bitte versprich mir, dass du Bescheid gibst oder soll ich fahren? Wenn die Anderen mich lassen?" bot er ihm an. Wobei die Idee ein wenig schlecht umsetzbar war. Immerhin war er noch nicht 18. " Was machen wir bis die Anderen uns sanft zum aufstehen motivieren?" fügte er fragend an.

"Wenn wir wieder zuhause sind und es mir nciht besser geht, kannst du mich zur Schulkrankenschwester bringen. Und du bleibst dann ebenfalls da und erzählst ihr von deinen Beschwerden. Denn ganz gesund bist du auch noch nicht." Ernst sah Wes Sebastian an. "Keine Ahnung, was wir bis dahin machen." Wes schloss wieder die Augen. "Lust auf Sex?", fragte er dann.

" Wenn man es genau nehmen will, sind wir Alle, so ziemlich jeden Tag, krank! Also von daher brauch ich da nicht zur Schulkrankenschwester zu gehen!" winkte Sebastian ab. Es reichte schon dass er zu einem Typen ging, der ihn am liebsten einweißen lassen würde und sich Psychologe nennt. Sebastian hob eine Augenbraue und sah verwirrt zu Wes. " Lust ja und ich würde es jederzeit machen, wenn ich nicht Meinung wäre, dass es dir nicht gut geht und wir es deshalb nicht tun sollten!" Er wollte seinem Freund nicht noch mehr schaden.

"Ich hatte auch schon mit hohem Fieber Sex, das halt ich also aus." Wes hatte noch immer die Augen geschlossen und versuchte seine Kopfschmerzen einzudämmen. Tabletten wollte er auch nicht schlucken und zum Arzt eher auch nicht. Reichte schon, dass sein Arm immer noch weh tat und er ihn kaum bewegen konnte.

Sebastian musterte Wes immer noch besorgt, diskutierte aber nicht weiter mit Diesem. Darauf hatte er gerade überhaupt keine Lust. Die Anrufe, welche er bekam, drückte er aus und legte sein Handy beiseite. " Ich weiß, aber du bist krank und dein Arm und..." Er rang nach Worten, welche jedoch ausblieben. Stattdessen küsste er ihn innig und zog ihn ein Stückchen näher an ihn heran.

"Aber du kannst mir nicht widerstehen. Und ich dir nicht.", vollendete Wes den Satz, als sie den Kuss wegen Luftmangels unterbrachen. Als er wieder einigermaßen atmen konnte, küsste er Sebastian wieder. Beide fielen aufs Bett und achteten gar nicht darauf, sondern vielmehr auf einander und die Lippen des jeweils anderen.

" Du könntest Recht haben!" meinte Sebastian und erwiderte die Küsse von Wes. Wie sehr er diese Nähe genoss, doch sein schlechtes Gewissen zeigte sich wieder. Nach einer Zeit ließ er wieder von seinem Freund ab und sah zu Boden. " Nein, versteh doch. Ich will dich nicht noch unnötig verletzen, bloß weil ich meine Interesse durchsetzen will! Wenn du gesund wärst, dann wäre es etwas Anderes..." er steigerte sich immer mehr hinein. Warum musste er auch so denken. So einfühlsam und gefühlvoll?

Wes drehte Sebastians Gesicht zu si9ch. "Hör auf!", sagte er bestimmt. "Ich bin alt genug und weiß, was mir schadet und was nicht. Denk nicht so viel an mich, wenngleich ich dich dafür liebe." Er küsste Sebastian kurz. "Aber wenn du nicht willst, weil ich mich schonen soll, kann ich dir einen Handjob oder einen Blowjob anbieten."

Sebastian schluckte ein wenig schwer. " Ich bin nun einmal so oder wäre es dir lieber wenn ich egoistisch und arrogant wäre, mich nicht um die Anderen schere und sonst was? So bin ich halt erzogen wurden!" versuchte er sein Verhalten zu rechtfertigen. Den Kuss erwiderte er. " Nein, ganz wie du willst. Ich will nicht dass du wegen mir auf etwas verzichten musst!"

"Nein, ich liebe dich so, wie du bist. Den wundervollen, fürsorglichen Sebastian, in den ich mich rettungslos verliebt habe, und der sich auf keinen Fall ändern soll. Bloß nicht." Wes küsste Sebastian wieder und strich langsam über den Oberkörper und dann tiefer. "Ist schon in Ordnung.", versprach er ihm und sah ihm tief in die Augen.

Sebastian nickte nur stumm und erwiderte natürlich den Kuss. Sein Verlangen nach Wes und sein Gewissen rangen miteinander. Als er jedoch in Wes wundervolle Augen sah, siegte ganz eindeutig sein Verlangen und er küsste seinen Freund wild und verlangend. " Was hälst du davon! Wir schlafen jetzt miteinander und sobald etwas mit dem jeweils Anderen ist, lassen wir sofort voneinander ab?" bot er an und spielte an Wes Oberteil herum. " Wir können aber auch zu den Anderen gehen!" fügte er mit weitaus betrübterer Stimme an und sah Wes nun schmollend an.

Wes sah ihn an und das Begehren blitzte in seinen Augen. Er küsste Sebastian verlangend und öffnete dessen Hose um sie ihm herunter zu ziehen. "Sweetheart, ich bin für das miteinander schlafen. Dir kann ich einfach nicht widerstehen. Und abgemacht. Sobald was ist, wird gestoppt. Deal." Er küsste Sebastian wieder.

Sebastian erwiderte lächelnd die Küsse von Wes und glitt mit einer hand hinunter um ihm auch die Hose auszuziehen. " Dass klingt natürlich verlockend!" flüsterte er seinem freund verschwörerisch ins Ohr und küsste seinen Hand, während er ihn von seiner Hose befreite. Danach massierte er mit seiner Hand, Wes Schritt und küsste sich dessen Oberkörper hinab.

Wes stöhnte leise und glitt mit seiner Hand ebenfalls zwischen Sebastians Beine um ihm das gleiche Gefühl zu geben wie der Jüngere ihm. Immer wieder stöhnte er leise in Sebastians Ohr. "Seb, ich will dich.", murmelte er und knabberte sanft an Sebastians Ohr, während er ihn stärker massierte.

Auch sebastian stöhnte auf, aber lauter als Wes. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl, so eine Nähe zu seinem Freund zu spüren. Das Stöhnen von Wes in seinen Ohren, macht Sebastians Verlangen nur noch größer. " Wie du willst!" stöhnte er und glitt in Wes ein. Erneut konnte er sich ein Stöhnen nicht verkneifen. Er würde Alles für Wes tun. Zumindest fast Alles! " Ich liebe dich!" flüsterte er.

Wes keuchte und krallte sich in Sebastians Rücken. "Ja, wie ich will. Und ich will dich!", brachte er mit heiserer Stimme heraus und stöhnte zugleich, als Seb in ihn glitt. Langsam begann er seine Hüften gegen Sebastians zu bewegen und zog ihn in einen erneuten Kuss, den er jedoch bald unterbrechen musste, weil er stöhnte. "Ich liebe dich auch."

Sebastian erwiderte den spontanen und für ihn viel zu kurzen Kuss. Ein Lächeln auf seinem Gesicht war kaum zu übersehen. Nachdem Beide voneinander abließen rollte er sch zur Seite und schloss kurz die Augen. " Ich hoffe mal wir haben unsere Freunde nicht auf Trab gehalten!" scherzelte er und kuschelte sich an Wes. " Dann sind sie ganz böse und schimpfen!" fügte er mit kindlicher Stimme an und schmollte Wes an.

"Lass sie doch. Das war es allemal wert.", gab Wes seine Meinung kund und schloss Sebastian in die Arme. "Sind doch keinen Deut besser. Nick und Jeff auf gar keinen Fall und wenn Thad seine Freundin da hat, vögelt der die auch, dass sich die Balken oder in dem Fall die Matratze biegen." Wes lachte über seine eigene Wortwahl.

" natürlich war es dass wert! Ich habe nie an mir gezweifelt!" meinte Sebastian ein klein wenig selbstverliebt.
" naja gut, Nick und Jeff machen aber Blümchensex im Vergleich zu uns! Davon geh ich sehr stark aus!" fügte Sebastian an und lächelte schwach. Wie spät war es eigentlich? Er sah auf die Uhr. 6.30 Uhr. " So um die Uhrzeit können die Anderen aufstehen!"